16. September 2011 | 11:45 Uhr

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Kaltfront im Anmarsch

Sommer zu Ende - jetzt kommt der Schnee

Ab Sonntag bringt ein Nordsee-Tief Schneefall und Kälte ins Land.

Der Spätsommer nimmt ein Ende: Ab Sonntag ist laut der Prognose der Experten der  Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) auf der Hohen Warte eine massive Abkühlung in Anmarsch, die mit heftigen Regenfällen - und Schnee - einhergeht. Die Frühtemperaturen fallen auf bis zu vier Grad.

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Schneefallgrenze sinkt auf 1800 Meter
Ein Nordsee-Tief bringt am Sonntag eine Kaltfront nach Österreich. Diese bringt zuerst einige Regenschauer, später dann langandauernden Regen mit sich. In Tirol und Vorarlberg ist bereits in der Früh mit Niederschlag zu rechnen, im Laufe des Tages breitet sich dieser immer weiter nach Osten aus. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 1800 Meter ab. Nur im Osten und Südosten bleibt es noch einmal spätsommerlich warm und trocken. Während der Nacht sind aber auch hier erste Regenschauer zu erwarten.

Mehr Schneefall
Am Montag geht es kühl und regnerisch weiter. Die Niederschlagsmengen können zum Teil sehr hohe Werte erreichen. Die Schneefallgrenze kann auf 1500 Meter sinken, auch kräftiger Schneefall ist möglich. Der Wind weht lebhaft, im östlichen Flachland auch stürmisch aus west bis Nordwest. In der Früh werden Temperaturen zischen vier und zwölf Grad erwartet, im Laufe des Tages steigen diese auf neun bis 20 Grad, mit den höchsten Werten im Südosten.

Am Dienstag klingen die Niederschläge ab, das Wetter wird wieder freundlicher. Der Wind weht lebhaft aus west bis Nordwest. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen sechs und zwölf Grad, die Tageshöchsttemperaturen zwischen 13 und 20 Grad.

Aussichten bis Sonntag
Am Freitag lösen sich die Restbewölkung im Süden sowie die Nebelfelder über einigen Tälern und Becken allmählich auf und in weiterer Folge überwiegt verbreitet der Sonnenschein. Lediglich im Hochgebirge entstehen am Nachmittag einige Quellwolken, einzelne Regenschauer oder Gewitter sind am ehesten in Osttirol und Oberkärnten möglich. Der Wind weht schwach und dreht allmählich auf Nordost bis Südost. Frühtemperaturen sechs bis 15 Grad, Temperaturmaxima 20 bis 26 Grad.

Samstag kann sich vielerorts sich nach Auflösung einzelner Nebelfelder recht sonniges und spätsommerlich warmes Wetter einstellen. Über die nördlichen Landesteile ziehen allerdings besonders in der ersten Tageshälfte Wolkenfelder, die auch einzelne Regenschauer bringen können. Am Nachmittag beziehungsweise gegen Abend türmen sich vor allem im Südwesten und in Alpenhauptkammnähe vermehrt Quellwolken empor, daraus entstehen isolierte Schauer- und Gewitterzellen. Im Großteil Österreichs klingt der Tag hingegen trocken und warm aus. Der Wind kommt tagsüber meist nur schwach aus Ost bis Südwest. Frühtemperaturen neun bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 23 bis 28 Grad.





 

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Sonnig, im N+NO teils neblig, -4/5°

Besonders im Rheintal und im nördlichen Alpenvorland nahe der Donau halten sich Nebel- und Hochnebelfelder oft recht hartnäckig bis zum Nachmittag. Überall sonst lichten sich die Nebel meist bis Mittag und es setzt sich verbreitet strahlend sonniges Wetter durch. Der Wind weht meist nur schwach, nur im Osten bläst teils mäßiger Westwind. Nachmittagstemperaturen minus 2 bis plus 10 Grad, erneut ist es in mittleren Höhenlagen am mildesten. Heute Nacht: Die Nacht verläuft trocken und oft sternenklar, lediglich in den Nebelregionen des Nordens und Ostens, wie dem Donautal, dem Wald- und Weinviertel sowie dem Wiener Becken bilden sich bereits am Montagabend teils hartnäckige Nebelfelder. Der Wind weht oft nur schwach. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht minus 10 in inneralpinen Tälern bis minus 1 Grad in mittleren Höhenlagen des Ostens.
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