16. Dezember 2024 | 16:15 Uhr

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Bis zu 14 Grad

Weiterhin stürmisch, dann dreht sich die Lage völlig

Heute, vor allem in der Osthälfte des Landes, bläst ein kräftiger Westwind. In einigen Gebirgslagen wurden sogar Sturmböen gemessen. 

Der Wind wird zwar etwas nachlassen, bleibt aber auch in den nächsten Tagen ein ständiger Begleiter. Wir werfen einen Blick auf das aktuelle Wettergeschehen und geben eine Einschätzung, was uns die nächsten Tage erwartet.

Windig und stürmisch in der Osthälfte

Besonders in der Osthälfte Österreichs wehte heute ein kräftiger Westwind. In exponierten Gebirgslagen und auf höheren Lagen wurden sogar Sturmböen registriert. In Wien, zum Beispiel, erreichten die Windspitzen bis zu 90 Kilometer pro Stunde.

 

Auf der Jubiläumswarte, einem beliebten Aussichtspunkt im Wienerwald (Österreich), wurden sogar Orkanböen mit Geschwindigkeiten von über 120 km/h gemessen. Die stärksten Winde sind nun aber vorbei, auch wenn es morgen noch windig bleibt, jedoch nicht mehr so stürmisch wie heute. Ab Mittwoch wird der Wind deutlich schwächer.

Heute Abend und Nacht

In der kommenden Nacht bleibt es besonders im Süden und Osten des Landes stürmisch. In den südlichen Teilen von Niederösterreich und der östlichen Obersteiermark (beide in Österreich) wird weiterhin mit starken Westwinden und Sturmböen gerechnet. Im Donauraum und im Norden können zudem ein paar Regentropfen fallen, während es insgesamt meist trocken bleibt. In den klaren Tälern Tirols kann die Temperatur in der Nacht auf bis zu minus 5 Grad sinken, während es im windigen Wiener Becken mit bis zu 10 Grad deutlich milder bleibt.

Dienstag: Mildes Wetter

Am Dienstag bleibt es weiterhin mild. In Westösterreich, insbesondere im Raum Salzburg und Tirol, bleibt es überwiegend sonnig. Über dem Rheintal und dem Bodensee (diese Regionen liegen in Österreich, der Schweiz und Deutschland) zieht jedoch zäher Hochnebel auf. Auch im Süden, vor allem in Kärnten (Österreich), gibt es zunächst Nebel, doch im Laufe des Vormittages zeigt sich auch hier die Sonne. Im Flachgau, in Ober- und Niederösterreich, in Wien, sowie im nördlichen Teil der Steiermark und im Nordburgenland bleibt es größtenteils wolkig. Auch hier kann es mitunter noch stürmisch sein, wobei die Sonne nur zwischendurch zu sehen ist. In einigen Regionen, wie von Schärding (in Oberösterreich) bis St. Pölten (ebenfalls in Niederösterreich), sind am Vormittag leichte Regenschauer möglich, doch die meisten Gebiete bleiben trocken.

Die Temperaturen steigen je nach Sonnenstrahlung und Windlage auf 3 bis 14 Grad. In höheren Lagen, etwa in 2000 Metern Höhe, bleibt es mit 0 bis 5 Grad deutlich kühler.

Mittwoch: Weiter mild

Am Mittwoch bleibt es ebenfalls mild. Für einige Stunden wird die Sonne durch den Nebel hindurchscheinen. Allerdings gibt es im Donauraum und im Südosten Österreichs (dort liegen unter anderem Teile von Niederösterreich und der Steiermark) länger anhaltenden Nebel und Hochnebel. Im Laufe des Tages ziehen auch Wolken auf, die anfangs noch hoch und dünn sind, aber immer dichter werden. In Ober- und Niederösterreich sowie im Norden der Steiermark kann es vereinzelt zu leichten Regenschauern kommen, doch auch hier bleibt es in den meisten Regionen trocken.

Der Wind wird schwächer und weht nur noch leicht bis mäßig, in höheren Lagen gelegentlich auch lebhafter aus Südost bis Südwest. Die Temperaturen erreichen 3 bis 13 Grad, in den Bergen, etwa auf 2000 Metern, klettert das Thermometer auf 4 bis 7 Grad.

Der weitere Trend

Am Donnerstag bleibt es weiterhin mild. Der Vormittag bringt in weiten Teilen Österreichs sonniges Wetter, nur lokal gibt es Nebel und Hochnebel. Am Nachmittag ziehen immer mehr Wolken auf, und es kann vereinzelt auch regnen. Der Wind weht mäßig, teils auch lebhaft, aus Südwest bis Südost. Die Höchsttemperaturen liegen bei 4 bis 14 Grad, wobei es tagsüber trocken bleibt. Im Laufe der Nacht setzt in Westösterreich Regen ein, der bis in die Täler vordringt und teilweise auch in Schnee übergeht.

Am Freitag gibt es eine merkliche Abkühlung. Es wird starker bis stürmischer Wind aus West bis Nord erwartet. In den ersten Stunden des Tages sind in weiten Teilen des Landes Regen und Schneefall bis auf 700 bis 300 Meter zu erwarten. Im Osten und Süden kann sich die Sonne zwar kurz zeigen, aber im Westen und in den südlichen Regionen bleiben Schnee- oder Schneeregenfälle weiterhin möglich. Zu Mittag werden Temperaturen zwischen minus 2 und plus 8 Grad erreicht.

Samstag: Schneefall und starker Wind

Am Samstag bleibt es anfangs teils bewölkt oder nebelig. Im Bereich von Kufstein (in Tirol) bis Mariazell (in der Steiermark) kann es auch zu leichtem Schneefall kommen. Später zeigt sich immer häufiger die Sonne, allerdings bleibt es in vielen Regionen sehr windig. Der Wind wird aus West bis Nordwest wehen und ist in vielen Gebieten stark bis stürmisch. Die Höchstwerte liegen zwischen minus 3 und plus 7 Grad.

Sonntag: Schneefront zieht auf

Der Sonntag beginnt im Südosten Österreichs mit etwas Sonne, doch die Wolken ziehen rasch auf. Eine Front aus der Schweiz und Bayern bringt Regen und Schneefall mit sich. Die Schneefallgrenze liegt meist zwischen 400 und 900 Metern, in tiefen Lagen ist aber auch mit Schnee zu rechnen. Der Wind weht lebhaft aus West bis Süd. Die Temperaturen steigen maximal auf minus 2 bis plus 5 Grad.

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Im N und O zeitweise noch Regen, sonst sonnig, 2/8°

Verbreitet ist es stark bewölkt und an der Alpennordseite regnet es. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 1000 und 1500m Seehöhe. Bis zum Abend lockert die Wolkendecke abschnittsweise auf. Hingegen scheint von Vorarlberg bis Osttirol verbreitet die Sonne. Der Wind weht im Nordosten und Bergland lebhaft bis stürmisch aus West, sonst weht nur schwacher bis mäßiger Wind. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 7 und 14 Grad. Heute Nacht: Im äußersten Westen sowie in den Landesteilen südlich des Alpenhauptkammes verläuft die Nacht, abseits von regionalen Nebelfeldern, mäßig bis gering bewölkt. Weiter im Norden und Osten bleibt es stark bewölkt, aber meist trocken. Der Wind weht im Westen schwach, ansonsten mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Die Tiefsttemperaturen in der Nacht liegen zwischen minus 4 Grad im Westen und plus 8 Grad im Osten.
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