09. September 2024 | 09:00 Uhr

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Unwetter-Warnung

Warnstufe Rot! Kaltfront sorgt jetzt für heftige Unwetter

Der Sommer verabschiedet sich mit einem kräftigen Wettersturz. Eine ausgedehnte Regenwalze erfasst weite Teile Österreichs, und der Herbst hält mit kühlen Temperaturen und anhaltendem Regen Einzug. 

Die Unwetterzentrale hat bereits höchste Alarmstufe ausgegeben und warnt vor intensiven Unwettern, die besonders in einigen Bundesländern Österreichs für schwierige Bedingungen sorgen werden.

 

Warnstufe Rot: Heftige Wetterlage in ganz Österreich

Die Unwetterzentrale hat für die Bundesländer Tirol, Salzburg, Niederösterreich, Burgenland, Steiermark und Kärnten die Warnstufe Rot ausgerufen. Diese Warnstufe steht für das höchste Risiko und bedeutet, dass in diesen Regionen mit schweren Unwettern gerechnet werden muss. Für Wien und Oberösterreich wurde bislang die Warnstufe Orange herausgegeben, was ebenfalls auf potenziell gefährliche Wetterbedingungen hinweist, jedoch noch nicht die höchste Alarmstufe darstellt.

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Die aktuelle Unwetter-Warnkarte der Unwetterzentrale. 

Ab Montag: Deutliche Abkühlung und verbreitet Regen

Der Start in die neue Woche wird durch ein Tiefdruckgebiet über Norditalien (Italien) geprägt, welches für eine merkliche Abkühlung und nasses Wetter in ganz Österreich sorgt. Besonders der Montag beginnt trüb und regnerisch. Insbesondere in der Osthälfte und im Süden des Landes sind ergiebige Regenfälle zu erwarten, die teils auch von Gewittern begleitet sein können.

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So sieht das geschehen auf dem Radar aus. 

Am Nachmittag gibt es zwar vereinzelt Regenpausen, die Sonne zeigt sich jedoch nur selten und hauptsächlich durch kurze Wolkenlücken. Am Abend nehmen die Regenschauer, besonders in Vorarlberg, wieder zu. Ein aufkommender Wind aus westlichen bis nordwestlichen Richtungen bringt kühle Luftmassen ins Land. Die Tageshöchsttemperaturen sinken spürbar und erreichen nur noch Werte zwischen 16 und 23 Grad.

Kräftiger Wind und vereinzelte Schauer am Dienstag

Am Dienstag bleibt die Wetterlage unbeständig, vor allem entlang der Alpennordseite dominieren weiterhin dichte Wolkenfelder. In der ersten Tageshälfte ist erneut mit schauerartigem Regen zu rechnen, der am Nachmittag jedoch allmählich nachlässt. In den östlichen Landesteilen gibt es zwischendurch sonnige Abschnitte, dennoch bleibt das Wetter wechselhaft, da mit dem lebhaften West- bis Nordwestwind auch kurze Schauer durchziehen können. Besonders entlang des Alpenostrandes muss lokal mit kräftigen bis stürmischen Böen gerechnet werden. Etwas besser sieht es im Süden aus, wo dank Nordföhn häufig die Sonne scheint. Die Temperaturen erreichen Höchstwerte zwischen 17 und 24 Grad, wobei die höheren Werte vor allem im Osten und Südosten verzeichnet werden.

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Im N und O teils stark bewölkt, sonst zunehmend sonnig. 0/8°

Südlich des Alpenhauptkammes aber auch inneralpin gibt es lokal Nebel oder Hochnebel. Abseits davon überwiegt hier aber meist von der Früh weg der Sonnenschein. Im Norden und Osten ziehen hingegen noch wiederholt dichte Wolken durch, die von Salzburg ostwärts außerdem auch noch ein paar Regentropfen, oberhalb von 1000m auch ein paar Schneeflocken bringen. Am Nachmittag lockert es öfter auf und die Sonne zeigt sich häufiger. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im Osten regional lebhaft, aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 5 bis 11 Grad.
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