03. Dezember 2024 | 09:00 Uhr
Eisregen und Schnee
Warnstufe ROT! Kaltfront fegt jetzt übers Land
Regen, Schneefall und Glätte prägen die kommenden Tage.
Besonders betroffen sind Gebiete entlang der Alpennordseite. Die Unwetterzentrale hat bereits rote Warnstufen ausgerufen. Wir haben die Details und Prognosen für Sie zusammengefasst.
Regen, Schnee und Glätte: Dienstag im Zeichen der Kaltfront
Am Dienstag zieht eine markante Kaltfront aus Westen heran und sorgt vielerorts für schwierige Wetterbedingungen. Während der Tag im Osten und Süden des Landes zunächst trocken beginnt, bleibt die Sonne meist hinter dichten Wolken verborgen. Von Vorarlberg bis ins westliche Niederösterreich setzt bereits in den Morgenstunden teils kräftiger Regen ein. Besonders im Waldviertel (Niederösterreich) steigt das Risiko von Glatteis, da gefrierender Regen auftreten kann.
Die Unwetterzentrale hat bereits für mehrere Regionen Warnstufen herausgegeben. Besonders betroffen sind:
© uwz
Die aktuelle Unwetter-Warnkarte der Unwetterzentrale.
- Oberösterreich und Niederösterreich: Rote Warnstufe aufgrund gefrierenden Regens.
- Salzburg und Steiermark: Orange Warnstufe mit moderatem Glättepotenzial.
Gefährlich ist insbesondere die Kombination aus Regen und kälteren Temperaturen, da gefrierender Regen zu spiegelglatten Straßen führen kann.
Schneefallgrenze sinkt
Im Laufe des Tages breiten sich die Niederschläge auf den Süden und Osten aus. Dabei sinkt die Schneefallgrenze auf Höhenlagen zwischen 800 und 1000 Metern. Oberhalb dieser Grenze kann es zu Schneefall kommen, wobei die Intensität gegen Abend spürbar nachlässt. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 1 und 7 Grad Celsius. Der Wind bleibt schwach, lediglich im Norden des Landes frischt er mäßig aus westlicher Richtung auf.
Wetter am Mittwoch: Wechselhaft mit leichten Auflockerungen
Am Mittwoch zeigt sich das Wetter weiterhin unbeständig. Entlang der Alpennordseite – etwa von Vorarlberg über Salzburg bis ins Mostviertel (Niederösterreich) – bleibt es wolkenverhangen. Hier kommt es zu vereinzelten Regen- oder Schneeschauern.
Schneefallgrenze sinkt weiter
Die Schneefallgrenze bewegt sich nun zwischen 500 und 800 Metern, was insbesondere höhere Lagen betrifft. Im Flachland bleibt es bei Regen. Am Nachmittag zeigt sich die Wetterlage etwas entspannter: In manchen Regionen, vor allem außerhalb der Nordalpen, lockert die Wolkendecke auf, und die Sonne lässt sich vereinzelt blicken. Mit Höchstwerten zwischen 0 und +7 Grad bleibt es weiterhin kühl. Der Wind weht aus Nordwesten und erreicht schwache bis mäßige Stärke.