05. Dezember 2013 | 11:16 Uhr

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"Xaver"

Wann spricht man von einem Orkan?

Wind mit zerstörerischer Kraft. Mindestens zehn Minuten 118 Kilometer pro Stunde.

Von einem Orkan sprechen Meteorologen, wenn der Wind mindestens zehn Minuten lang mit einer Geschwindigkeit von 118 Kilometern pro Stunde oder mehr weht. Auf der von dem britischen Admiral Sir Francis Beaufort (1774-1857) entwickelten Skala erreicht er die höchste Windstärke Zwölf.

Schwere Verwüstungen
Bei einem Orkan drohen schwere Verwüstungen. An Küsten wirbelt der Wind enorme Wassermassen auf, die in Brechern einen Druck von mehreren Tonnen pro Quadratmeter verursachen. Der zerstörerische Wind kann Dächer abdecken sowie Bäume und Strommasten knicken. Die meisten Verletzten und Todesopfer sind bei einem Orkan durch herabfallende Trümmer oder umherfliegende Gegenstände zu beklagen.

Im Herbst und Winter können Orkane über dem Nordatlantik entstehen und mit dem Westwind nach Europa ziehen. Wegen des noch warmen Wassers im Ozean steht der polaren Kaltluft nur wenig weiter südlich milde Meeresluft entgegen. Durch den Gegensatz der Temperaturen entstehen in der oberen Atmosphäre extrem starke Winde, die die Entstehung von Orkanen begünstigen.
 

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Im N und O Schneeflocken, sonst sonniger. -2/+4°

Über den Bergen vor allem vom Pinzgau bis zum Mostviertel und die Obersteiermark gibt es mit aus dichten Wolken noch unergiebigen Schneefall. Am Nachmittag ist es auch dort schon meist trocken und es lockert auf. Im Rest des Landes überwiegt sonniges Wetter, nur ganz im Westen ziehen am Nachmittag wieder mehr Wolken auf. Der Wind weht zunächst an der Alpennordseite oft noch lebhaft bis stark, in exponierten Lagen auch stürmisch. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 1 und 7 Grad.
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