09. Februar 2025 | 07:00 Uhr

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Unbeständig

Trüb und trocken, dann zieht die Regen-Front übers Land

Das Wetter in Österreich zeigt sich in den kommenden Tagen von seiner wechselhaften Seite. 

Während sich in vielen Regionen zeitweise die Sonne durchsetzt, trüben Nebel, Hochnebelfelder und dichte Wolken den Himmel. Besonders in den westlichen Landesteilen ist mit Niederschlag zu rechnen. Die Temperaturen bleiben im winterlichen Bereich und variieren je nach Region.

Sonntag zeigt sich zweigeteilt

Am heutigen Sonntag halten sich in den tiefer gelegenen Regionen des Nordens, Ostens und Südens in den frühen Morgenstunden gebietsweise Nebel- und Hochnebelfelder. Diese lichten sich jedoch im Laufe des Vormittags meist zumindest zeitweise. Abseits der Nebelfelder sowie von den Kitzbüheler Alpen bis in den Mariazeller Raum zeigt sich das Wetter ganztägig freundlich, lediglich durchzogen von hohen, dünnen Wolken.

Anders präsentiert sich die Wetterlage im Westen und Süden des Landes: Hier ziehen immer wieder dichte Wolkenfelder durch und schieben sich vor die Sonne. Der südliche Föhn verliert in den Vormittagsstunden zunehmend an Kraft, und der Wind weht hauptsächlich schwach aus Süd bis Ost. Am Alpenostrand frischt er jedoch mitunter mäßig auf. Die Temperaturen am Morgen bewegen sich zwischen frostigen minus 7 Grad und milden plus 2 Grad. Im Tagesverlauf werden Höchstwerte zwischen 2 und 10 Grad erreicht.

Niederschläge zum Wochenstart

Der Montag beginnt mit einem Mix aus Sonne und Wolken. Die besten Chancen auf sonnige Abschnitte gibt es zwischen Salzburg und dem Nordburgenland. In Vorarlberg und Kärnten hingegen bleibt es meist trüb, und die Sonne zeigt sich nur kurz.

Im Laufe des Nachmittags setzt in dieser Region Niederschlag ein. Die Schneefallgrenze bewegt sich dabei zwischen 900 und 1600 Metern Seehöhe, sodass es in den tieferen Lagen eher zu Regen kommt, während höher gelegene Gebiete mit Schneefall rechnen müssen. Der Wind weht in der Donauregion und im Waldviertel mäßig bis lebhaft aus östlichen Richtungen, in anderen Gebieten bleibt er eher schwach. Die Temperaturen am Morgen reichen von minus 7 bis minus 1 Grad, während die Tageshöchstwerte zwischen 3 und 9 Grad liegen.

Auch Dienstag mit Regen und Schnee

Der Dienstag startet mit dichten Wolkenfeldern, die aus Südwesten heranziehen und teils ergiebigen Niederschlag mitbringen. Die Schneefallgrenze liegt von West nach Ost gestaffelt zwischen 1300 Metern Seehöhe und Talniveau, sodass in höher gelegenen Regionen mit Neuschnee zu rechnen ist, während es in tieferen Lagen zu Regen kommt. Besonders im Donauraum und im Waldviertel frischt der Wind mäßig bis lebhaft auf, in den restlichen Landesteilen bleibt es windschwach. Die Temperaturen in der Früh liegen zwischen minus 7 und 0 Grad, während die Tageshöchstwerte zwischen 2 und 7 Grad betragen.

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Auf Nebel folgt oft Sonne -3/6°

Im Süden und Südosten hält sich tiefe, hochnebelartige Bewölkung sehr hartnäckig. Im Rest des Landes ziehen wiederholt ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, hier zeigt sich aber zumindest zeitweise ein wenig die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen zwischen 3 und 9 Grad, mit den hohen Werten im Westen.
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