29. Juli 2012 | 09:40 Uhr

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Sturm-Alarm in Pöchlarn

Toter nach Unwetter-Drama bei Zeltfest

Ast fiel auf Ritter-Fest und Besucher. 51-Jähriger erlag Verletzungen.

Katastrophe auf dem Mittelalterfest im Hof von Schloss Pöchlarn an der Donau: Gegen 17.45 Uhr erreichte eine Gewitterfront mit starken Sturmböen Niederösterreich. Als das Gewitter über dem Ritterfest losbrach, flüchteten sich zahlreiche Besucher in die aufgebauten Zelte – ein verhängnisvoller Fehler: Der Sturm brach von einem gewaltigen Ahornbaum mächtige Äste wie Streichhölzer ab und schleuderte sie auf die Zelte. „Es wurden zahlreiche Personen unter dem Baum begraben“, so Feuerwehrsprecher Alexander Nittner zu ÖSTERREICH.

Ale Infos: St. Lorenzen zittert vor neuen Gewittern

Ein 51-Jähriger aus der Nibelungenstadt erlag in der Nacht auf Sonntag im Krankenhaus seinen schweren Verletzungen. Außerdem wurden 12 weitere Personen zum Teil schwer verletzt.

Alle Infos: Unwetter-Schäden im ganzen Land

Viele eingeklemmt
„Eine Person wurde lange vermisst, aber unverletzt gefunden“, so Einsatzleiter Alfred Puschacher gegen 21 Uhr zu ÖSTERREICH. Das Rote Kreuz richtete im Schlosshof einen Notverbandsplatz ein. Das Gelände wurde evakuiert, die Besucher vorläufig in einer nahen Turnhalle untergebracht. Zwei Rettungshubschrauber wurden gerufen. Großeinsatz auch auf einem Campingplatz in Melk. Dort stürzten Äste auf mehrere Autos, in denen Menschen saßen. Verletzte gab es dort aber zum Glück keine.

Großalarm
„Epizentrum“ (Zitat Nittner) des Unwetters war aber das Waldviertel: Hier waren gegen 21 Uhr 2.000 Mann von der Feuerwehr an 300 Orten im Einsatz, um umgestürzte Bäume wegzuräumen und zahlreiche vollgelaufene Keller auszupumpen.

Diashow: Unwetter in Österreich

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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt

Auf der nächsten Seite lesen sie den gesamten Live-Ticker der Wetter-Katastrophe nach...

Die Unwetterfront bringt Gewitter, Sturmböen und Hagel mit in den Osten. Auf ihrem Weg dürfte sie sich verstärken, so die Experten vom ZAMG, und am späten Abend über Niederösterreich und Wien ihren Höhepunkt erleben.

Das Temperaturgefälle zwischen West- und Ostösterreich spiegelt bereits wieder, was in Wien des Abends blüht: In Vorarlberg hat es nur noch etwas über 20 Grad, während im Osten teilweise noch über 30 Grad gemessen werden können.

Regen: Zweite Absage bei Bregenzer Festspielen
Schlechtes Wetter hat am Freitagabend zum zweiten Mal in dieser Saison zur Absage der Oper "André Chénier" auf der Bregenzer Seebühne geführt. Die Aufführung der Revolutionsoper musste ins Festspielhaus verlegt werden.

VIDEO: Unwetter-Katastrophen ohne Ende

23.20 Uhr: Starker Wind auch in Wien. Die Feuerwehr warnt: Es könnte sein, dass leichtere Gegenstände im Freien wegfliegen können!

22.47: Uhr: In Linz deckte eine Sturmböe das Dach des Landesfeuerwehrkommandos ab, 250 Quadratmeter mussten behelfsmäßig abgedeckt werden. Vielerorts wurden Dächer beschädigt, Blitzschläge verursachten mehrere Brände. Neben den Löscharbeiten mussten Verkehrswege freigemacht werden und Stromleitungen, die durch umgefallene Bäume beschädigt worden waren, wieder instand gesetzt werden. Zudem waren etliche Keller auszupumpen. Vor allem betroffen waren die Bezirke Eferding, Wels-Land, Gmunden, Linz-Land, Urfahr-Umgebung, Freistadt, Perg, Steyr-Land, Kirchdorf und Vöcklabruck.
 

22.36 Uhr:  Schwere Gewitter haben in Oberösterreich zu massiven Schäden geführt. 2.500 Feuerwehrleute waren im Einsatz, mindestens 250 Alarmierungen gingen ein. Zahlreiche Keller wurden überflutet, umgestürzte Bäume blockierten Straßen und beschädigten Stromleitungen. Das teilte das Landesfeuerwehrkommando, das selbst zu den Unwetteropfern zählte, am Abend mit.
 

22.26 Uhr: In Salzburg sind mehrere Straßen gesperrt.

22:23: Die größte Unwetter-Warnung gilt momentan am Neusiedlersee. Hier sollen sich Menschen momentan nicht draußen aufhalten.

22.10 Uhr: Mittlerweile heißt es :13 Verletzte bei Mittelalterfest. Die Zahl steigt.

21: 36 Uhr: Eine Unwetterfront mit Regen und vor allem heftigem Sturm ist am späten Samstagnachmittag und Abend über Niederösterreich gezogen und hat unzählige Feuerwehreinsätze erfordert. Neben dem Unglück beim Mittelalterfest in Pöchlarn (Bezirk Melk) ein Hotspot war laut dem Landesfeuerwehrkommando das Waldviertel, wo es allein 300 Einsätze gegeben habe.
 

21: 10 Uhr: Pöchlarn: Es habe zuerst nach einem "normalen" Gewitter ausgesehen, weshalb einige Besucher das Gelände verließen, schilderte Johann Ertl, Obmann der Wieselburger "Sturmfalken", die bei dem Mittelalterfest als Darsteller mitwirkten. Sie selbst zurrten noch die Zelte fest, als eine Böe bereits diverse Stände umwarf. Als dann große Äste eines riesigen alten Ahornbaums vom Sturm abgerissen wurden, "sind die Menschen um ihr Leben gerannt", so Ertl.

20.44 Uhr: Bei einem Mittelalterfest in Pöchlarn (Bezirk Melk) ist am Samstag von einem schweren Unfall überschattet worden. Nach Angaben des NÖ Landesfeuerwehrkommandos stürzten Äste eines mächtigen Ahornbaums im Schlosspark auf Zelte und Menschen. Mehrere Personen wurden eingeklemmt. Acht Personen seien schwer verletzt worden. Bisher seien zehn Menschen abtransportiert worden.

20.10 Uhr: Ein heftiges Gewitter welches insbesondere große Regenmengen bringt, liegt über Wien und Niederösterreich. Die intensivsten Radarechos, welche Hagel vermuten ließen, sind derzeit abgeklungen. Auch der teils orkanartige Wind dürfte nachlassen. Trotzdem sind weiterhin eine Vielzahl an Blitzschlägen und große Regenmengen zu befürchten!

20.04 Uhr: In Pöchlarn (Melk) gibt es  mehrere Verletzte! Bäume sind auf Personen gestützt.

Diashow: Unwetter in Österreich

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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt
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Pöchlarn mehrere Verletzte Bäume auf Personen gestützt

19.57 Uhr: Regen in Wien Favoriten hat sich beruhigt. Auf der Wiener Höhenstraße hingegen stürmt es. Die Bezirke Wien 19,18 und 17 melden starken regen.

19.48 Uhr: Die Wiener-Innenstadt ist noch trocken.

19.45 Uhr: In Wien Favoriten sowie in den Bezirken Wien 19, 18 und 17, schüttet es bereits. Das Gewitter wird sich jetzt auf ganz Wien ausbreiten...

19.35 Uhr: Zwischen Friesach (Kt.) und Judenburg (Stmk.) werden momentan die stärksten Gewitter gemeldet. Hier hat sich eine stärkere Gewitterzelle entwickelt. Es schüttet , hagelt (max. 3cm) und kommt zu Sturmböen.

19.20 Uhr: Ein starkes Gewittersystem befindet sich über dem Gebiet Hollabrunn - Tulln - Horn. Schwere Sturmböen >120km/h, Hagel bis 3cm und extremer Starkregen ist zu erwarten! Aufgrund der langsamen Verlagerung und Neubildungen kann es zu Überflutungen und Muren kommen. AUch in Wien wird es in der nächsten Stunde zu heftigen Gewittern kommen. Starker Wind geht bereits. Die genaue Prognose finden Sie hier.

19: 16 Uhr: Jetzt fängt es in Wien an. Bereits großer Wind, auch in den Innen-Bezirken. Bis 20 Uhr soll es in ganz Wien regnen.

19.12 Uhr: Chaos auf der A1: Bei Melk sind gewehte größere Äste auf der Straße!

19.10 Uhr: Achtung! Derzeit gibt es im Wipptal (Nähe Innsbruck), im Bereich Gschnitztal und Steinach am Brenner extremen Starkregen. Innerhalb von kurzer Zeit gab es über 10mm Niederschlag(Regenrate kurzzeitig bei 155mm/h) und zum Teil überflutete Straßen Bitte um erhöhte Vorsicht auf den Straßen!

18.58 Uhr: Heftige Gewitter jetzt auch in Oberösterreich. Wolkenbruch, Hagelschlag und Sturmböen aus Südwest bis West! Warm bleibt es dennoch mit kaum weniger als 13 bis 20 Grad.

18.41 Uhr: Morgen in ganz Österreich: Die Wolken überwiegen und schon vor der Früh weg muss man stellenweise mit Regenschauern und Gewittern rechnen, in erster Linie im Bergland und nördlich davon. Im Laufe des Tages werden Regenschauer und Gewitter wieder häufiger und stärker, der Schwerpunkt liegt dann in den Alpen und im Süden. Weiterhin besteht Unwettergefahr, das heißt stellenweise kann es hageln und zu Überflutungen und Vermurungen kommen!

18.28 Uhr: Die Gewitter über dem Mühl-, Wald- und Mostviertel verschmelzen nun zu einem größen linienförmigen Gewittersystem das quer über NÖ reicht. Schwere Sturmböen >120km/h, Hagel bis 3cm und extremer Starkregen ist zu erwarten!

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17.55 Uhr: Heute Nacht: An der gesamten Alpennordseite muss man mit Regenschauern und Gewittern rechnen, sie breiten sich spätestens über Nacht auch auf den Osten aus. Vorsicht, es besteht Unwettergefahr mit Starkregen, Hagel und Sturmböen.

17.22 Uhr: Erste Gewitter wurden aus dem oberen Ennstal und dem Ausseer Land gemeldet, die Zugrichtung der lokalen Gewitterzellen sei aber schwer genau vorherzusagen, so Meteorologe Hannes Rieder von der ZAMG. In der ersten Nachhälfte sei dann eher eine ruhigere Phase zu erwarten, wohingegen die zweite Nachthälfte und der Sonntagvormittag wieder kritisch werden dürften: "Die Kaltfront bringt kräftige Gewitter und Niederschläge bis zu 30 Millimeter." Diese Front, die auch Hagel mitführt, wird dann am Nachmittag im Süden, also auch im Grazer Raum, erwartet.
 

17.18 Uhr:  St. Lorenzen: Für die nächsten Stunden waren Gewitter und Niederschläge von bis zu 30 Millimeter pro Quadratmeter angekündigt. Inzwischen wurden Teile des Schwarzenbachtals neuerlich evakuiert

16.55 Uhr: Vor Gewittern vorsorgliche Evakuierungen um St. Lorenzen. 100 Personen mussten im Schwarzenbachtal zum Teil wiederholt. Häuser verlassen - Kritische Phase bis Sonntagmittag

16.38 Uhr: Auch morgen überall unbeständig mit teils kräftigen Regenschauern und Gewittern. Starke Abkühlung, die höchsten Temperaturen liegen zwischen 18 Grad und 28, 29 Grad stellenweise im Osten und Süden.

16.22 Uhr: Unwetter-Warnung für heute Nacht.  Niederösterreich, Oberösterreich und die Steiermark werden besonders betroffen sein.

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16.11 Uhr: Bald ist auch das Salzkammergut betroffen. Es sind Sturmböen, Starkregen und Hagel bis 3 cm möglich!

16.00 Uhr: Momentan ziehen die Gewitter nordostwärts weiter - derzeit vom Deutschen Eck über den Tennengau, bald auch Flachgau und die Obersteiermark bis ca. zum Hochschwab. Auch südlich der Schladminger Tauern befindet sich weiterhin eine kräftige Zelle, in nördlichen Kärnten ebenfalls.

15.48 Uhr: Die Unwetter ziehen wieder auf das Katastrophengebiet um Liezen zu!

15.41 Uhr: Die Kaltfront verlagert sich derzeit von Südbayern über das Inntal kommend in den Salzburger Pinzgau und Pongau. Auch hier muss mit Hagel gerechnet werden!

15.36 Uhr: Hagel in Kufstein in Tirol
Jetzt hagelt es in Tirol. Die Körner haben eine Größe von 0,5 Zentimeter.

15.19 Uhr: Tennis-Finale in Kitzbühel unterbrochen
Das Tennis-Finale in Kitzbühel ist bis auf Weiteres wegen des heftigen Regens unterbrochen worden. Bisher führt der topgesetzte Deutsche Philipp Kohlschreiber gegen den niederländischen Titelverteidiger Robin Haase 7:6(2),1:1.

15.11 Uhr: Das aktuelle Regenradar zeigt es: In Tirol und Salzburg "waschelt" es momentan mit einer Niederschlagsmenge von 5 Litern und mehr pro Stunde (Klick ins Bild für weitere Infos).

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15.03 Uhr: In der Gegend um Liezen in der Steiermark herrscht nun ebenfalls wieder hohe Unwettergefahr!

14.54 Uhr: Höchste Unwetter-Warnstufe in Salzburg und Teilen Tirols

14.31 Uhr: Das Katastrophengebiet um St. Lorenzen könnte am Sonntag wieder von Überschwemmungen getroffen werden.

14.10 Uhr: Auch für Kärnten und Salzburg sind mittlerweile Unwetter-Warnungen herausgegeben worden.

13.44 Uhr: Der große Regen hat im Westen bereits begonnen. Er wird in den Osten weiterziehen. In Niederösterreich, Wien und dem Burgenland werden mehr als 5 Liter Niederschlag pro Stunde in der Nacht erwartet.

13.25 Uhr: ZAMG-Meteorologin Ariane Pfleger warnt: Am Abend geht es im Osten Österreichs richtig rund. Ab 20 Uhr werden in Wien heftigste Gewitter niedergehen. Auch Hagelschauer werden erwartet. Es steht also eine stürmische Nacht bevor.

13.11 Uhr: In Vorarlberg gewittert es bereits. Die Kaltfront bringt Sturmböen und Starkregen.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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