07. Februar 2024 | 15:00 Uhr

Erdrutsch_Header.png © APA/APA/AFPTV/RENANTE NAPARAN

Philippinen

Tote und Verletzte nach verheerendem Erdrutsch

Verheerender Erdrutsch auf den Philippinen fordert Menschenleben und verursacht Verletzungen – Folge schwerer Regenfälle im Süden Mindanaos. 

Tragödie auf Mindanao

Ein verheerender Erdrutsch im Süden der Philippinen hat eine Spur der Zerstörung hinterlassen, als heftige Regenfälle die Region heimsuchten. Die Katastrophe ereignete sich am Dienstagabend auf der Insel Mindanao, wo sechs Menschen ihr Leben verloren und zahlreiche weitere verletzt wurden.

Die Stadt Maco in der Provinz Davao de Oro wurde besonders schwer getroffen, als ein Erdrutsch in der Nähe einer Goldmine eine tragische Kettenreaktion auslöste.

Gefährliche Lage in Maco

Die Provinzregierung von Davao de Oro setzte sofort Rettungs- und Bergungsmaßnahmen in Gang, um den Opfern zu helfen. Insbesondere wurden zwei Busse, die Arbeiter der betroffenen Mine transportierten, sowie eine unbestimmte Anzahl von Häusern von den Schlammmassen verschüttet. Die genaue Anzahl der Insassen in den Bussen bleibt vorerst unklar.

Opfer und Vermisste

Die vorläufige Bilanz des örtlichen Katastrophenschutzes meldet sechs Tote und 31 Verletzte durch den Erdrutsch. Zusätzlich werden mehr als 40 Menschen vermisst, was die Rettungsmaßnahmen zusätzlich erschwert. Evakuierungszentren wurden für knapp 800 Bewohner der Stadt Maco eingerichtet, um ihnen Schutz und Unterstützung zu bieten.

Ursachen und Wetterlage

Die verheerenden Regenfälle sind Teil einer anhaltenden Wetterlage, die seit Ende Januar die südliche Region Mindanaos heimsucht. Die Kombination aus Nordostmonsun und einem Tiefdruckgebiet führte bereits zu Überschwemmungen und Erdrutschen, wodurch landesweit mindestens 16 Menschen ums Leben kamen und Hunderttausende ihre Häuser verlassen mussten.

Die Philippinen stehen erneut vor den verheerenden Auswirkungen der Natur, während Rettungskräfte unermüdlich daran arbeiten, Opfer zu bergen und Vermisste zu finden. Die anhaltenden Regenfälle und die damit verbundenen Gefahren verdeutlichen die dringende Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen und schnellen Rettungsaktionen in Zeiten extremer Wetterereignisse.

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Teils unwetterartiger Dauerregen. Stürmisch 5/10°

Nördlich des Alpenhauptkammes und im Norden regnet es viel und intensiv, besonders in den Staulagen von Salzburg ostwärts bis zum Wienerwald. Die Schneefallgrenze bewegt sich anfangs noch zwischen 800 und 1200 m Seehöhe, bei kräftigerem Niederschlag kann sie vor allem inneralpin auch tiefer absinken. Deutlich weniger regnet es im Süden und auch im äußersten Osten. In den östlichen Landesteilen wird es aber zum Abend hin wieder zunehmend nass. Der Wind weht in höheren Lagen und am Alpenostrand stürmisch aus West bis Nordwest, ganz im Westen und im Süden bleibt es eher schwach windig. Die Temperaturen bewegen sich den ganzen Tag über nur zwischen 4 und 12 Grad. Heute Nacht: Abgesehen vom äußersten Westen verläuft die Nacht durchwegs trüb und vor allem alpennordseitig sowie im Norden und Osten regnet oder schneit es immer wieder, wobei sich der Niederschlagsschwerpunkt im Laufe der Nacht wieder etwas weiter in den Osten verschiebt. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200m und 1600m Seehöhe. Der Wind bläst vor allem auf den Bergen sowie im Norden und Osten stürmisch aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 1 bis 9 Grad.
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