17. Dezember 2024 | 09:18 Uhr

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Bis in tiefe Lagen

Stürmisch und nass, dann fegt die nächste Schneefront übers Land

Die erste Wochenhälfte bleibt in weiten Teilen Österreichs von mildem und ruhigem Wetter geprägt.  

Hochdruckgebiet FRIEDRICH sorgt für stabile Verhältnisse, doch in den Niederungen halten sich teils hartnäckige Nebelfelder. Mit dem Wochenende zieht ein markanter Wetterumschwung auf, der Schnee, Regen und stürmische Winde mit sich bringt. Ein genauer Blick auf die Wetteraussichten für die kommenden Tage.

Dienstag mild und meist trocken

Das Hoch FRIEDRICH bestimmt das Wettergeschehen und bringt bis zur Wochenmitte überwiegend ruhige und milde Bedingungen. Am Dienstag scheint im Westen und Süden häufig die Sonne. In manchen Niederungen, wie beispielsweise am Bodensee (Vorarlberg), hält sich allerdings zäher Nebel, der die Temperaturen in diesen Regionen dämpft.

 

Im Norden und Osten des Landes hingegen zeigt sich ein anderes Bild: Hier ziehen dichte Wolkenfelder mit lebhaftem Westwind durch. Vom Mühl- und Waldviertel (Niederösterreich) bis ins Mariazellerland (Steiermark) kann es am Vormittag vereinzelt zu kurzen Regenschauern kommen. Ab dem Nachmittag klingen die Schauer ab, der Wind schwächt sich spürbar ab, und auch im Osten lockert die Bewölkung zunehmend auf. Die Temperaturen erreichen Tageshöchstwerte zwischen 3 und 12 Grad Celsius, wobei es in sonnenverwöhnten Regionen wie dem Tiroler Oberland oder der Südsteiermark milder bleibt als in nebligen Niederungen.

Mittwoch: Sonne-Wolken-Mix mit ruhiger Wetterlage

Der Mittwoch beginnt in den Niederungen erneut mit Nebelfeldern, während auf den Bergen ein freundlicher Sonne-Wolken-Mix dominiert. Tagsüber ziehen von Westen und Norden her ausgedehnte Wolkenfelder auf, die jedoch meist harmlos bleiben. Nur vom Mühl- und Waldviertel bis ins östliche Bergland (Steiermark) besteht am Nachmittag eine geringe Wahrscheinlichkeit für schwache Regenschauer. Der Wind spielt an diesem Tag kaum eine Rolle, und die Temperaturen bleiben ähnlich wie am Dienstag: Sie bewegen sich in den Niederungen zwischen 3 und 12 Grad Celsius. Auf den Bergen herrschen weiterhin milde Bedingungen, was Wintersportlern auf schneearmen Pisten erschwerte Bedingungen bringt.

Donnerstag: Vormittags Sonne, abends Wolken und erste Niederschläge

Auch der Donnerstag zeigt sich zunächst von seiner freundlichen Seite. Am Vormittag dominiert in weiten Teilen Österreichs sonniges Wetter, nur gebietsweise trüben Nebel und Hochnebel die Sicht. Im Tagesverlauf ziehen jedoch zunehmend Wolken auf, und der Wind frischt auf: Mäßige, örtlich auch lebhaftere Böen aus Südwest bis Südost sind vor allem im Alpenvorland spürbar. Die Temperaturen steigen auf Höchstwerte zwischen 4 und 14 Grad Celsius, wobei es in tieferen Lagen von Tirol und Kärnten am mildesten wird. Bis zum Abend bleibt es trocken, doch in der Nacht beginnt sich das Wetter zu verändern. Im Westen setzt Regen ein, der in höheren Lagen – und stellenweise auch in Tälern – in Schnee übergeht.

Freitag: Wetterumschwung bringt Regen, Schnee und stürmischen Wind

Am Freitag erreicht ein markanter Wetterumschwung Österreich. Bereits in den Morgenstunden breiten sich Regen und Schneefall von Westen her aus, wobei die Schneefallgrenze rasch sinkt: Sie bewegt sich zwischen 700 und 300 Metern. Am Vormittag bleibt es verbreitet nass, doch im Osten und später auch im Süden lockern die Wolken auf, und es zeigt sich zeitweise die Sonne. In Vorarlberg, Tirol und dem Mostviertel (Niederösterreich) kommt es jedoch bis in den Nachmittag hinein weiterhin zu Schneefall oder Schneeregen. Die Temperaturen erreichen zur Mittagszeit Werte zwischen minus 2 und plus 8 Grad Celsius, wobei es im Westen deutlich kälter bleibt. Zusätzlich sorgt starker bis stürmischer Wind aus West bis Nord für ungemütliche Verhältnisse.

Samstag: Wechselhaft mit Wind und Schneeschauern

Der Samstag startet gebietsweise bewölkt oder nebelig. Von Kufstein (Tirol) bis Mariazell (Steiermark) kann es anfangs leicht schneien. Im Tagesverlauf setzt sich jedoch zunehmend die Sonne durch, insbesondere im Süden. Gleichzeitig bleibt der Wind ein prägender Faktor: In vielen Regionen weht er stark bis stürmisch aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen am Samstag zwischen minus 3 und plus 7 Grad Celsius, wobei es in schattigen Gebirgstälern wie dem Zillertal (Tirol) besonders kühl bleibt.

Sonntag: Wetterfront bringt Regen und Schnee

Am Sonntag startet der Tag im Südosten Österreichs zunächst freundlich mit ein paar Sonnenstrahlen. Doch von Westen zieht eine Wetterfront aus der Schweiz und Bayern (Deutschland) heran. Diese bringt verbreitet Regen und Schneefall. Die Schneefallgrenze schwankt zunächst zwischen 400 und 900 Metern, kann aber vorübergehend auch bis ins Flachland sinken. Besonders betroffen sind Regionen in Vorarlberg und Oberösterreich, wo lokal intensivere Niederschläge zu erwarten sind. Der Wind weht streckenweise lebhaft aus West bis Süd, wodurch sich die gefühlten Temperaturen noch kälter anfühlen. Die Höchstwerte liegen zwischen minus 2 und plus 5 Grad Celsius.

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Vermehrt Wolken, im Osten Nebel und Sonne. 1/9°

Von Westen her ziehen ausgedehnte Wolken einer Kaltfront auf und am Nachmittag beginnt es in der Westhälfte leicht zu regnen. Die Schneefallgrenze liegt noch zwischen 1000 und 1500m Höhe. Gegen Abend und in der Nacht intensiviert sich der Niederschlag und die Schneefallgrenze sinkt bis in viele Niederungen. In der Osthälfte bleibt es tagsüber noch trocken, die Wolken erreichen bis zum Abend aber auch das Burgenland. Der Wind weht noch schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, in der Nacht dreht er mit der Front dann auf West und lebt auf. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 11 Grad, im Westen beginnt am Nachmittag bereits die Abkühlung mit der Front.
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