29. Februar 2024 | 10:00 Uhr
Schnee und Föhn
Steht uns im März ein großer Kälterückfall bevor?
Erfahren Sie, wie sich das Wetter im März verändert und ob uns ein Kälterückfall bevorsteht. Der Blick auf die kommenden Wochen und eine mögliche Wetterumstellung.
Kaltfront nach mildem Februar?
Der Februar neigt sich dem Ende zu, und während wir uns auf die Zielgerade eines ungewöhnlich milden, aber trüben Monats begeben, stellt sich die Frage: Bringt der März eine Wetterumstellung? Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Wetterlagen und Prognosen, um herauszufinden, ob uns ein Kälterückfall erwartet.
Ein Blick zurück auf den Februar
Der zurückliegende Februar präsentierte sich von seiner milden Seite, jedoch begleitet von trübem Wetter. Schnee und Frost blieben in den Niederungen weitgehend aus, dafür sorgte eine hohe Pollenbelastung für Unannehmlichkeiten. Wie beeinflusst diese Wetterlage die Aussichten für den März?
Grüße aus Nordafrika
Das Italientief YUE verabschiedet sich, und Hoch IVO bringt vorübergehend trockenes Wetter. Allerdings liegt noch Saharastaub in der Luft und könnte für getrübte Sonnenstunden sorgen. Die Temperaturen bewegen sich zwischen 8 und 18 Grad – ein Vorgeschmack auf den Frühling?
Wochenende im Blick: Italientief kündigt sich an
Zum Wochenende hin nähert sich bereits das nächste Italientief, begleitet von Regen und Schnee. Die Schneefallgrenze variiert zwischen 1000 und 1600 Metern. Der Föhn spielt dabei eine entscheidende Rolle und könnte das Wochenende in zwei Hälften teilen.
Föhn macht den Unterschied
Während südlich des störenden Tiefs weiterhin Wolken mit Niederschlag dominieren, könnte der Norden bei kräftigem Südföhn von Sonnenstunden profitieren. Regionen von der Silvretta bis nach Oberkärnten bleiben hingegen trüb mit Höchstwerten um 0 bis 6 Grad, während in anderen Teilen bis zu 18 Grad erreicht werden.
Wetterumstellung in Sicht: Hoffnung auf kühlere Luft?
Die erste Märzwoche verspricht eine mögliche Wetterumstellung. Schwache Wetterfronten von Westen könnten vorüberziehen, aber laut aktuellen Prognosen könnte sich ein massives Hochdruckgebiet von Russland bis nach Mitteleuropa ausbreiten. Dies könnte kühlere Luft in unsere Region bringen, wobei kleinräumige Höhentiefs die Entwicklung noch beeinflussen könnten. Die genaue Entwicklung bleibt spannend und abzuwarten.