25. Juli 2011 | 23:17 Uhr

schnee_juli.jpg © APA / EGGENBERGER

Bleibt unbeständig

Sommer lässt auf sich warten

Kälte und Schnee – dieser Sommer spielt total verrückt.

Da kann man sich nur noch verwundert die Augen reiben: Mitten im Hochsommer hat es auch gestern wieder geschneit. Die Schneefallgrenze lag bei 2.300 Metern und so waren wieder etliche Berge im ganzen Land angezuckert. Jetzt könnten wir laut Wetterexperten sogar auf dem kältesten Juli seit elf Jahren zusteuern, denn: Eine deutliche Wetterbesserung ist zumindest in dieser Woche nicht mehr in Sicht.

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Wechselhaft.
Heute wird es erneut wechselhaft, im ganzen Land sind Schauer zu erwarten. Mit Temperaturen zwischen 18 und 24 Grad wird es zumindest etwas wärmer als in den vergangenen Tagen. Auch der Mittwoch wird kein hochsommerlicher Tag, aber die Sonne lässt sich doch endlich wieder einmal häufiger blicken. Bei bis zu 25 Grad können aber immer wieder dichtere Schauerwolken durch das Land ziehen. Am schönsten wird es im Norden und Osten. Aber: Dann wird es schon wieder ungemütlich.

Regenfront.
Von Nordwesten her zieht Mittwochabend eine neue Regenfront ins Land. „Am Donnerstag müssen wir wieder verstärkt mit Regen rechnen, im Schnitt wird es 20 Grad warm“, erklärt Andreas Frank von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik. Auch für den Freitag sind etliche Wolken und Gewitter angekündigt.
Sommer kommt zurück. Aber ein bisschen Hoffnung geben die Wetterexperten dann doch: Spätestens nächste Woche könnte es mit dem Herbstwetter wieder vorbei sein. Sonne und Hitze bis zu 28 Grad sind dann wieder möglich.

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Teils Sonne, von Westen Wolken. -3/+4°

Der Zwischenhocheinfluss wird von Westen her allmählich wieder schwächer. Nach Auflösung von Frühnebelfeldern im Süden ist es Anfangs überall sonnig. Im Westen und entlang der Alpennordseite ziehen am Nachmittag wieder Wolkenfelder auf, Ein paar Schneeflocken sind dabei im Salzkammergut und nördlich davon oberhalb 800m möglich. Bis zum Abend wird es von Westen her wiederum auf allen Höhen etwas milder. Mit Störungsaufzug lebt auch der Westwind auf. Frühtemperaturen je nach Wind minus 7 bis plus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 7 Grad.
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