10. Mai 2012 | 09:36 Uhr
Kühl und windig
So wird das Wetter am Muttertag
Lange bleibt uns das Traumwetter nicht erhalten. Am Wochenende wird es wechselhaft.
Österreich steht wieder einmal typisches Wochenendwetter ins Haus: Während am Donnerstag und Freitag noch verbreitet sommerliche Verhältnisse herrschen und Temperaturen bis 30 Grad zu erwarten sind, kündigen sich für Samstag und Sonntag Wolken, Wind und jede Menge Regen an.
Donnerstag
Den ganzen Donnerstag über dominiert die Sonne und nur wenige hohe Wolken zeigen sich. Tagsüber bilden sich vor allem über dem Bergland Quellwolken, im Osten können mitunter kurze Schauer niedergehen, meist bleibt es aber trocken. Der Wind weht schwach, die Temperaturen erreichen 22 bis 28 Grad.
Freitag
Auch der Freitag dürfte laut Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) ein durchwegs sonniger Tag werden, auch wenn über die Nordhälfte Österreichs immer wieder dichte Wolken ziehen. Bis zum Abend treffen dann die ersten Wolken einer Kaltfront ein, noch sollte es aber trocken bleiben. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen acht und 15 Grad, tagsüber werden 24 bis 30 Grad erreicht.
Samstag
Am Samstag zeigt sich in der Nordhälfte des Landes der Himmel bereits in der Früh bedeckt und es regnet zeitweise, teilweise auch kräftig. Bis zum Abend gibt es aber bereits wieder erste Auflockerungen. Im Osten und Süden beginnt der Tag noch mit ein paar Sonnenstunden, ehe sich die Wolken verdichten und Regenschauer und Gewitter niedergehen, die zum Teil auch kräftig sein können. Der Wind weht anfangs teils schwach aus südlichen Richtungen, mit Durchzug der Störungszone dreht er auf West bis Nordwest und frischt kräftig auf. Die Temperaturen bewegen sich in der Früh zwischen zehn und 17 Grad, tagsüber ändert sich die Temperatur im Westen nur wenig, meist kühlt es sogar etwas ab, im Osten und Süden werden 21 bis 26 Grad erreicht, mit den Gewittern kühlt es aber auch hier markant ab.
Sonntag
Den ganzen Sonntag über wechseln Sonne und Wolken einander ab, dazwischen gehen zeitweise Regenschauer nieder, die meisten im Bergland und im Süden. Schnee fällt dabei stellenweise bis 1.300 Meter herab. Die meiste Sonne scheint im Norden. Der Wind weht mäßig, mitunter auch lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen vier bis zehn Grad, Tageshöchstwerte nur noch elf bis 16 Grad.
Montag
Am Montag und Dienstag bleibt es weiter unbeständig, vor allem in der Osthälfte überwiegen die Wolken und es gehen immer wieder Regenschauer nieder. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 1.300 und 1.800 Meter, am Dienstag steigt sie etwas an. Im Westen zeigt sich auch länger die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig aus nördlichen Richtungen. Frühtemperaturen ein bis zehn Grad, tagsüber zehn bis 19 Grad, am Dienstag wird es generell etwas wärmer.