04. September 2024 | 11:00 Uhr

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Abkühlung in Sicht

So lange bleibt es noch heiß

Der September hat in diesem Jahr mit außergewöhnlich hohen Temperaturen begonnen, was viele Menschen in Österreich überrascht. 

Während einige noch die letzten Tage ihres Sommerurlaubs auskosten, haben andere bereits den Alltag wieder aufgenommen und schwitzen dabei sowohl in der Schule als auch im Büro. Doch wie lange hält die Hitze noch an, und wann ist mit einer Abkühlung zu rechnen?

Hochsommerliche Temperaturen zum Herbstbeginn

Der meteorologische Herbst hat in Österreich mit Temperaturen begonnen, die eher an den Hochsommer erinnern. In den kommenden Tagen werden von Linz über Wien bis nach Graz vielerorts Temperaturen von über 30 Grad Celsius erwartet. Besonders im Weinviertel (Region in Niederösterreich) bis hin zum Seewinkel (Gebiet im östlichen Burgenland) könnten die Thermometer am Dienstag und Mittwoch sogar Spitzenwerte von bis zu 36 Grad Celsius erreichen.

Hitzerekorde und regionale Unterschiede

Am heißesten war es in dieser Woche bisher in Andau, einer kleinen Gemeinde im Seewinkel, wo am Dienstag 35,3 Grad Celsius gemessen wurden. Der bisherige Septemberrekord liegt bei 36,0 Grad Celsius, gemessen in Pottschach am 1. September 2015.

Schauer und Gewitter in den Alpen

In den alpinen Regionen Österreichs, insbesondere in Vorarlberg, Kärnten und Oberösterreich, gestaltet sich das Wetter jedoch etwas anders. Hier sorgen Schauer und Gewitter in den kommenden Tagen immer wieder für Abkühlung. Dennoch werden auch in diesen Gebieten teilweise Höchstwerte von bis zu 30 Grad Celsius erreicht.

Ausblick: So lange bleibt es noch heiß

Die aktuelle Wetterlage deutet darauf hin, dass die spätsommerlichen Temperaturen bis zum Wochenende anhalten könnten. Allerdings zeigen die Wetterprognosen, dass uns zu Beginn der nächsten Woche ein atlantisches Tief erreichen könnte. Dieses Tiefdruckgebiet würde nicht nur kräftigen Regen mit sich bringen, sondern auch eine deutliche Abkühlung, die das hochsommerliche Wetter vorerst beenden dürfte.

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Weiterhin regnerisch. 8/13°

Anfängliche Wolkenlücken gibt es vor allem auf der Alpensüdseite. Insgesamt überwiegt aber neuerlich dichte Bewölkung und vielerorts nehmen von Norden her Regenhäufigkeit und -intensität nochmals zu. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf rund 1400 bis 2000m und im Osten auch darüber. Der Wind aus West bis Nordwest bläst in der gesamten Osthälfte oft bis in den Nachmittag hinein lebhaft bis stark, aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 17 Grad.
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