08. August 2012 | 10:07 Uhr

waldbrand © Reuters

Griechenland

Sechs Verletzte bei Waldbränden

Einwohner weigerten sich, die Dörfer zu verlassen. Temperaturen um die 42 Grad.

Bei Waldbränden auf der griechischen Halbinsel Peloponnes sind sechs Menschen verletzt worden. Feuerwehrleute und Freiwillige kämpften die ganze Nacht durch und konnten einige Brände unter Kontrolle bringen, wie das Staatsfernsehen (NET) Mittwoch früh berichtete. Die Waldbrandgefahr bleibe sehr groß, warnte das Wetteramt. In weiten Teilen des Landes herrschen Temperaturen um die 42 Grad und extreme Trockenheit.

Lebensgefahr

Einer der Verletzten schwebt in Lebensgefahr und musste in ein Spezialkrankenhaus in Athen gebracht werden. "Die Lage ist besser. Es werden keine Ortschaften mehr bedroht. Die Winde haben nachgelassen", sagte die stellvertretende Regionalgouverneurin von Peloponnes Dina Nikolakou im Rundfunk.

Löschflugzeuge im Einsatz
Der Waldbrand war am Dienstagnachmittag ausgebrochen und nahm wegen starker Winde große Dimensionen an. Löschflugzeuge und Hubschrauber wurden eingesetzt. Betroffen war die Region um die Kleinstadt Megalopolis. Der Waldbrand hatte mehrere Fronten und bedrohte vor allem die Ortschaften Anemodouri und Routsi. Die Einwohner weigerten sich, die Dörfer zu verlassen.

Kleinere Waldbrände in Mittelgriechenland bei Larissa, auf Kreta und den Inseln Kythera und Oinousses seien auch unter Kontrolle gebracht worden, berichtete das Staatsradio weiter.
 

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Im N und W Regen, sonst trocken, 1/8°

Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis nach Niederösterreich, sowie in der nördlichen Steiermark sorgen Reste einer Störungszone für etwas Regen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 1300 bis 1800m Seehöhe ab. Von Westen her lockert es auf und der Niederschlag wird weniger. Weitgehend trocken bleibt es im östlichen Flachland sowie im Süden und Südosten. Der Wind weht im Osten teils mäßig, in exponierten Lagen lebhaft aus West. Nachmittagstemperaturen 4 bis 11 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen von Süden her dichte Wolkenfelder auf. Länger klar ist es im Norden und Nordosten, hier können sich regional aber Nebelfelder ausbreiten. In Kärnten und der Südsteiermark beginnt es am Morgen zu regnen. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad.
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