18. April 2025 | 12:50 Uhr

Winter-Comeback
Schnee-Massen: HIER gab es jetzt zwei Meter in nur zwei Tagen
Während manche Regionen mit schweren Überschwemmungen zu kämpfen haben, fallen in anderen Gegenden ungewöhnlich große Mengen Schnee – und das mitten im April.
Besonders betroffen sind alpine Grenzgebiete zwischen Italien, der Schweiz und Frankreich.
Extremwetter in Europa sorgt für Chaos
In Teilen Italiens kam es innerhalb kurzer Zeit zu enormen Regenmengen. Mehrere Hundert Liter pro Quadratmeter führten zu Überschwemmungen, Erdrutschen und beschädigten Brücken.
INSANE... ????
— Melaine Le Roy (@subfossilguy) April 16, 2025
Real crazy stuff here at Rima, 1400 m asl (Upper Val Sarmenza, Piemonte, IT)
After INTENSE rainfall today (306 mm at Boccioleto, 600 m asl lower in the same valley, so likely more here!), the water held back by a burst snow plug spills out! ????
Via @pinturicchio_60 pic.twitter.com/dDQIQuIYgf
Besonders betroffen sind Gebiete im Norden des Landes (Italien). In einigen Regionen stand das Wasser meterhoch, und es kam zu großflächigen Verkehrsbehinderungen.
Schweiz: Rekord-Schneefall im Kanton Wallis
Während im Süden das Wasser steigt, herrscht im Westen der Schweiz tiefster Winter. Im Kanton Wallis, an der Grenze zu Italien und Frankreich, fielen innerhalb von nur zwei Tagen zwischen einem und zwei Metern Neuschnee. Für den Monat April ist das eine außergewöhnlich hohe Menge.
Während es unten Hochwasser gibt, sind auf den Bergen im Grenzgebiet ???????? ???????? ???????? gewaltige Neuschneemengen zusammengekommen. In nur 2 Tagen 1 bis 2 Meter. ❄️ ❄️
— Manuel Oberhuber (@manu_oberhuber) April 18, 2025
???? Meteo Valle d'Aosta, Charlotte Bruchez, Sonia Pautas, Yves Lehmann pic.twitter.com/5JQhIbMi6z
Die Bäume, die gerade erst begonnen hatten, Blätter zu tragen, hielten der plötzlichen Schneelast nicht stand. Viele Äste brachen unter dem Gewicht zusammen. Auch der Verkehr war stark eingeschränkt, da zahlreiche Straßen unpassierbar wurden.
20-hour difference in Valfrejus, France. Images via @Viewsurf pic.twitter.com/V0p6sGK0cS
— severe-weather.EU (@severeweatherEU) April 17, 2025
Wetterextreme machen sich rund um die Alpen bemerkbar
Das Zusammenspiel aus starken Niederschlägen in tieferen Lagen und Kälteeinbrüchen in höheren Regionen stellt die Menschen in betroffenen Gegenden vor Herausforderungen.
Noch ein Foto... die Fortbewegung ist bei solchen Schneemassen kein leichtes Unterfangen. pic.twitter.com/89cNoJyjQU
— uwz.at (@uwz_at) April 17, 2025
Insbesondere in grenznahen Regionen zwischen Frankreich, Italien und der Schweiz ist die Lage derzeit angespannt.