08. November 2024 | 09:00 Uhr

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Wintereinbruch

Schnee im Anmarsch: Wetter-Wende ändert jetzt alles

Der herbstliche Hochdruckeinfluss über Mitteleuropa sorgt derzeit für mildes und ruhiges Wetter in Österreich, jedoch steht ein markanter Wetterumschwung bevor. 

Nebel und Sonne prägen noch die kommenden Tage, doch ab Dienstag bringt eine Kaltfront Abkühlung und den ersten Schnee in höhere Lagen. Hier ist die detaillierte Prognose für die kommenden Tage.

Mildes Herbstwetter macht Platz für Winterstimmung 

Am Freitag sorgt ein stabiles Hochdruckgebiet weiterhin für ruhiges Wetter im Alpenraum. Trotz der milden Herbstbedingungen halten sich Nebelfelder vielerorts zäh, besonders im Flachland und in Nebelbecken wie dem Rheintal, im Raum Oberösterreich und in einigen Regionen im Südosten Österreichs. Hier kann der Nebel oft bis über Mittag hinaus trüb bleiben. In anderen Landesteilen zeigt sich jedoch zunehmend die Sonne, und der Himmel ist abseits des Nebels nur von wenigen, harmlosen Wolken durchzogen. Der Wind bleibt schwach bis mäßig, bläst jedoch im Nordosten auch lebhafter aus Ost bis Südost. Die Höchsttemperaturen variieren je nach Nebelauflösung zwischen 5 und 14 Grad Celsius.

Sonniges Wetter auf den Bergen am Samstag

Am Samstagmorgen bleibt es im Süden und Westen Österreichs zunächst stellenweise neblig, besonders in den Flusstälern und Beckenlagen. Auf den Bergen und in den östlichen Flachlandregionen strahlt jedoch schon früh die Sonne. Im Laufe des Tages lösen sich die Nebel- und Hochnebelfelder weitgehend auf, sodass es fast überall sonnig wird. Nur gelegentliche Schleierwolken ziehen durch und stören das freundliche Wetter kaum. Die Temperaturen bewegen sich tagsüber zwischen 6 und 14 Grad, was den üblichen Werten für diese Jahreszeit entspricht. Der Wind weht schwach bis mäßig aus östlicher Richtung.

Sonne und teils hartnäckiger Nebel am Sonntag

Am Sonntag setzt sich das freundliche Herbstwetter größtenteils fort. Besonders im Norden und Osten, aber auch in Tälern und Becken im Süden sowie in inneralpinen Lagen kann sich jedoch Nebel bilden, der sich gebietsweise nur langsam auflöst. Außerhalb der Nebelzonen wird es überwiegend sonnig, der Wind bleibt schwach. In den Frühstunden sinken die Temperaturen auf Werte zwischen -4 und +4 Grad. Tagsüber erreichen die Höchstwerte je nach Sonneneinstrahlung zwischen 5 und 12 Grad Celsius.

Zäher Nebel und herbstliche Temperaturen am Montag

Der Montag beginnt erneut in vielen Gebieten mit hartnäckigem Nebel und Hochnebel, besonders im Rheintal, in Nord- und Ostösterreich sowie in Beckenlagen im Süden. In einigen dieser Regionen kann der Nebel ganztägig bestehen bleiben. Außerhalb der Nebelfelder präsentiert sich das Wetter wieder sonnig, doch am Nachmittag ziehen von Nordwesten her erste Wolken auf. Die Temperaturen am Morgen liegen zwischen -3 und +3 Grad, während die Höchstwerte je nach Nebel und Sonne zwischen 3 und 12 Grad erreichen. Die wärmsten Regionen sind dabei der Westen und sonnige Mittelgebirgslagen.

Dienstag bringt Regen und erste Schneefälle in höheren Lagen

Ein Wetterumschwung kündigt sich für Dienstag an. Aus Nordwesten zieht eine Störungszone auf, die verbreitet trübes Wetter und zeitweisen Regen bringt. Im Tagesverlauf sinkt die Schneefallgrenze stetig ab und liegt am Abend zwischen etwa 1000 Metern im Norden und 1400 Metern im Süden des Landes. Der Wind bleibt schwach. Die Morgentemperaturen liegen zwischen -1 und +3 Grad, tagsüber werden nur noch 3 bis 8 Grad erreicht.

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Strahlend sonnig, -5/4°

Nebelfelder im westlichen Donauraum bleiben zum Teil ganztägig liegen. Sonst steht ungetrübter Sonnenschein auf dem Programm. Der Wind weht schwach, im Osten zum Teil mäßig, aus variablen Richtungen. Die Tageshöchsttemperaturen betragen minus 7 Grad in schattigen Alpentälern bis zu plus 7 Grad in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Die Nacht präsentiert sich trocken und oft wolkenlos. Zum Morgen hin bildet sich lokal seichter Nebel, in erster Linie entlang und nördlich der Donau. Bei schwachem Wind aus Nordwest bis Ost sinken die Temperaturen auf minus 12 bis 0 Grad, inneralpin sind bis zu minus 18 Grad möglich.
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