18. Juni 2013 | 06:02 Uhr

Popocatepetl.jpg © EPA

Mexiko

Popocatepetl stößt riesige Aschewolke aus

Letzte große Eruption des Vulkans ereignete sich im Jahr 2000.

 Der mexikanische Vulkan Popocatepetl hat am Montag eine mehr als vier Kilometer hohe Aschewolke ausgestoßen. Glühendes Gestein sei bis zu zwei Kilometer aus dem Krater heraus geschleudert worden und habe an den Berghängen mehrere kleine Brände entfacht, teilte das Nationale Katastrophenschutzzentrum (Cenapred) mit. Die Eruption am Mittag (Ortszeit) sei noch 25 Kilometer entfernt zu hören gewesen, zitierte die Zeitung "La Jornada" Anrainer. Das sei seit zweieinhalb Jahren nicht mehr passiert.

Der rund 60 Kilometer südöstlich von Mexiko-Stadt gelegene Popocatepetl ist nach längerer Ruhe seit mehreren Wochen wieder verstärkt aktiv. Die bisher letzte große Eruption ereignete sich im Jahr 2000. Damals mussten Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden.

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Im O und N trüb, sonst sonnig, -6/0°

Im Norden und Osten halten sich im Tagesverlauf viele Wolken, die im Laufe des Nachmittags allmählich auflockern. In den übrigen Regionen scheint jedoch meist strahlend die Sonne. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind in den Föhntälern im Süden sowie im Wiener Becken und im Nord- und Mittelburgenland noch teilweise lebhaft. Tagsüber minus 7 bis plus 4 Grad, am wärmsten ist es im Südosten. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag sorgt nach und nach der bestimmende Hochdruck für einen meist wolkenlosen und sternenklaren Himmel. Letzte dichtere Wolken im Osten lösen sich während der ersten Nachtstunden rasch auf. Der Wind kommt aus meist nördlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, im Wiener Becken und im Burgenland am Abend auch noch teilweise lebhaft. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 14 und minus 5 Grad, mit noch tieferen Werten in verschneiten inneralpinen Becken und Tälern.
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