13. März 2025 | 16:46 Uhr

Trüb und kalt
Nächstes Tief im Anflug: Hier droht jetzt Starkregen!
Ein Wettertief aus Italien sorgt auch morgen für unbeständiges Wetter in Österreich.
Der spätwinterliche März geht auch zum Wochenende hin weiter.
Tief aus Italien bringt auch am Freitag Regen und Schnee
Bereits am Morgen breitet sich von Südwesten her teils starker Regen aus und erfasst fast das gesamte Land. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 600 und 1500 Metern. Besonders tief fällt der Schnee im Tiroler Unterland, in Salzburg, Oberösterreich sowie im Waldviertel (Niederösterreich). Auch in Teilen Kärntens kann es aufgrund der hohen Niederschlagsintensität bis in einige Täler schneien.
Westlich von Innsbruck bleibt es tagsüber weitgehend trocken, und am späten Nachmittag lassen die Niederschläge generell nach. Der Wind weht meist schwach bis mäßig. Allerdings frischt er vom Wienerwald bis zum Seewinkel (Burgenland) am Nachmittag spürbar aus Nordwest auf. Die Temperaturen liegen unter dem Durchschnitt für Mitte März: meist zwischen 3 und 11 Grad. In 2000 Metern Höhe betragen die Temperaturen minus 5 Grad im Tennengebirge (Salzburg) bis minus 1 Grad auf der Koralpe (Steiermark/Kärnten).
Samstag: Trübe und kühle Wetterlage setzt sich fort
Der Samstag bringt wenig Wetterbesserung. In vielen Regionen bleibt es grau und nass. Am Morgen und Vormittag regnet es vor allem in Kärnten, Osttirol, im Salzburger Land, in der Steiermark sowie im Süden des Burgenlandes. Später verlagert sich der Regen weiter nach Oberösterreich und ins Nordburgenland.
Trockenere Phasen gibt es westlich von Salzburg, insbesondere im Montafon (Vorarlberg), in Nordtirol und im Pinzgau (Salzburg). Hier kann sich sogar kurz die Sonne zeigen. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 500 und 1100 Metern. Der Wind kommt aus Nord bis Ost und ist mäßig. Die Temperaturen bleiben weiterhin kühl und erreichen maximal 2 bis knapp 10 Grad. In 2000 Metern Höhe werden minus 2 bis plus 2 Grad gemessen.
Sonntag: Weiterhin viele Wolken, vereinzelt Regen und Schnee
Auch am Sonntag bleibt das Wetter wechselhaft. Viele Wolken dominieren den Himmel, und vereinzelt kommt es zu Regen, Schneeregen oder Schneefall. Die Schneefallgrenze ist regional unterschiedlich: Im Norden kann es bis auf etwa 500 Meter herab schneien, während es im Süden erst oberhalb von 1000 Metern weiß wird. Sonnenstrahlen sind selten, am ehesten lockert es inneralpin zwischen dem Inntal (Tirol) und dem Ennstal (Steiermark) auf. Der Wind weht mäßig aus Nord bis Ost. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 2 und 11 Grad.
Montag: Sonne und Wolken im Wechsel, weiterhin kalt
Zum Wochenbeginn zeigt sich das Wetter etwas freundlicher. Es wechseln sich sonnige Abschnitte mit ausgedehnten Wolkenfeldern ab. Vereinzelt kann es ein wenig regnen oder schneien. Der kalte Nordwind frischt lebhaft auf. Besonders in den Morgenstunden ist es verbreitet frostig. Auch tagsüber bleibt es mit 1 bis 8 Grad, im Westen und Süden bis 10 Grad, kühl.
Dienstag: Hochdruckeinfluss bringt mehr Sonne
Am Dienstag setzt sich Hochdruckeinfluss durch, und das Wetter wird überwiegend sonnig. Allerdings bleiben die Temperaturen gedämpft. Am Morgen ist es erneut frostig, am Nachmittag steigen die Temperaturen auf maximal 3 bis 12 Grad, wobei die 12 Grad vor allem im Westen erreicht werden. Der Wind weht leicht bis mäßig aus Osten.