11. Juli 2013 | 07:57 Uhr

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Neun Tote

Nach Regen: Erneut Erdrutsche in China

Heftige Regenfälle richteten großes Chaos in der Provinz Sichuan an.

Bei erneuten Erdrutschen nach heftigen Regenfällen sind im Südwesten Chinas mindestens neun Menschen getötet worden. Wie die Regierung der Provinz Sichuan am Donnerstag mitteilte, wurden außerdem mehr als 62 Menschen vermisst, nachdem durch die Muren Häuser zerstört wurden, Brücken zusammenbrachen und mehrere Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten wurden. Von den schweren Unwettern, die am Montag begonnen hatten, waren demnach rund 1,45 Millionen Menschen in Sichuan betroffen.

Erst am Mittwoch waren in dem Dorf Zhongxing nordöstlich der Regionalhauptstadt Chengdu mehrere Menschen nach einem Erdrutsch verschüttet worden. Der TV-Sender CCTV berichtete am Donnerstag von mindestens zwei Todesopfern. Zudem wurden demnach noch mehr als 20 Menschen vermisst.

Die bergige Provinz Sichuan wird in der Regensaison häufig von Erdrutschen heimgesucht, aber auch regelmäßig von Erdbeben erschüttert. Bei einem der schlimmsten Beben in der Geschichte Chinas wurden im Jahr 2008 mehr als 87.000 Menschen getötet.
 

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Im N und O Schneeflocken, sonst sonniger. -2/+4°

Unter steigendem Luftdruck präsentiert sich das Wetter meist sonnig und trocken. Letzte dichtere Wolken an der Alpennordseite lichten sich nun rasch. Von Westen ziehen jedoch im Laufe des Nachmittags erneut dichtere Wolken auf und breiten sich bis zum Abend auf alle Landesteile aus. Der Wind lässt allmählich nach und dreht zunehmend auf südliche Richtungen. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 1 bis 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag ziehen einige dichtere Wolken durch. Mit Regen oder mit Schneefall ist aber nicht zu rechnen. Die meisten Wolken gibt es im Norden und Osten Österreichs. Es weht schwacher bis mäßiger, in einigen Föhntälern an der Alpennordseite auch lebhafter Wind aus südlichen Richtungen. Die Temperaturen umspannen minus 8 bis plus 2 Grad, am wärmsten ist es im Rheintal.
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