24. Oktober 2024 | 09:00 Uhr

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Unwetter-Gefahr

Massive Regenfälle drohen Italien lahmzulegen

In Italien hält das schlechte Wetter an, und die nächsten Tage versprechen keine Entspannung. 

Nach den Unwettern der vergangenen Tage stehen nun weitere starke Regenfälle bevor, die vor allem die nördlichen und zentralen Regionen betreffen werden. Besonders die Regionen Ligurien, das Piemont, die Toskana, die Lombardei sowie die Insel Sardinien sind stark gefährdet.

 

Land unter in Italien

Ein umfangreiches Tiefdruckgebiet über Westeuropa sorgt weiterhin für starke Niederschläge, die mit einer südlichen Strömung nach Mittel- und Norditalien transportiert werden. Dabei können auch kräftige Gewitter entstehen, die die ohnehin angespannte Lage zusätzlich verschärfen.

 

Gefährdete Regionen im Detail

Die Regenfälle konzentrieren sich insbesondere in den bergigen Gebieten dieser Regionen. In solchen Bereichen kann es bis zum Samstag zu extremen Niederschlagsmengen kommen. Erwartet werden bis zu 100 Liter pro Quadratmeter, lokal könnten es sogar bis zu 200 Liter und mehr sein. Diese Wassermengen sind enorm und bergen das Risiko von Überschwemmungen, Hochwasser und Erdrutschen.

 

Durch die starken Regenfälle könnten in den betroffenen Gebieten schwere Schäden entstehen. Neben den akuten Gefahren durch Überflutungen und Murenabgänge (Erdrutsche) besteht auch die Gefahr, dass die Infrastruktur beeinträchtigt wird. Straßen und Bahnverbindungen könnten unterbrochen werden, und es besteht die Möglichkeit von Stromausfällen. In einigen Orten droht auch die Evakuierung von Anwohnern, falls die Lage unkontrollierbar wird. Die Wetterlage bleibt bis zum Wochenende instabil, was bedeutet, dass auch weiterhin mit heftigen Regenfällen zu rechnen ist.

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Im S unbeständig, sonst teils Sonne 9/16°

Von Osttirol ostwärts bis in die Südoststeiermark bleiben am Nachmittag die Wolken meist dicht und vereinzelt kann es noch leicht regnen, vor allem aber im Südosten. Überall sonst werden jedoch im Laufe des Nachmittags die Wolken weniger und damit steigen die Chancen auf Sonnenschein. Etwas zäher sind die Wolken lediglich noch im äußersten Osten sowie im Burgenland. Der Wind kommt schwach bis mäßig, im nördlichen Alpenvorland und am Alpenostrand teils auch lebhaft aus Ost bis Süd. Die Temperaturen umspannen 12 bis 20 Grad, am wärmsten ist es in den Föhntälern im Westen. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag steigt allgemein in Becken und Tälern die Neigung zu zähem Nebel oder Hochnebel deutlich. Abseits der typischen Nebelgebiete ziehen hingegen anfangs, vor allem aber im Norden und Osten, noch ein paar dichtere Wolken durch. Nachfolgend klart es hier aber weitgehend auf. Der Wind kommt aus Ost bis Süd und weht in den Föhntälern an der Alpennordseite sowie teils im Osten Österreichs mäßig. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf 12 bis 3 Grad.
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