03. Jänner 2025 | 09:33 Uhr

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Kräftiges Tief

Klirrende Kälte: So frostig geht es ins Wochenende

Die ruhigen Tage beim Wetter sind vorbei. Stattdessen übernehmen nun dynamische Tiefdruckgebiete die Kontrolle – mit einem Mix aus Kälte, Schnee und milderen Phasen. 

Was das für das kommende Wochenende und die nächste Woche bedeutet, beleuchten wir ausführlich.

Kräftige Tiefdruckgebiete übernehmen das Kommando

Die Wettersituation in Österreich wird zunehmend von Tiefdruckgebieten dominiert, die abwechselnd kalte und sehr milde Luftmassen in unsere Regionen lenken. Dabei bleibt es nicht nur windig, sondern auch unbeständig, wobei Schnee eine entscheidende Rolle spielt.

Freitag: Winterlicher Start ins Wochenende

Am Freitag sorgt ein Zwischenhoch zunächst für freundlicheres Wetter. Dennoch geht es vielerorts mit Wolken und entlang der Nordalpen mit leichtem Schneefall in den Tag. Im Laufe des Tages lockern die Wolken von Osttirol und Oberkärnten her etwas auf. Im Bergland zeigt sich gelegentlich die Sonne, und in den Nordalpen klingt der Schneefall rasch ab. Der Westwind weht meist lebhaft, am Alpenostrand sogar kräftig. Die Temperaturen liegen zwischen -3 und +5 Grad, wobei es teils ganztägig frostig bleibt.

Samstag: Mix aus Sonne und Wolken

Am Samstag bleibt es zunächst trocken. Der Norden und Nordosten starten mit dichten Restwolken, während im Südosten Nebel und Hochnebel vorherrschen. Im restlichen Land zeigt sich von Beginn an ein freundlicher Mix aus Sonne und Wolken. Ab dem Nachmittag werden die Wolken von Westen her dichter, doch meist geht der Tag noch trocken zu Ende.

Der Westwind ist schwach bis mäßig und dreht im Tagesverlauf auf Süd. Die Höchstwerte liegen zwischen -7 und +4 Grad, insbesondere im Westen bleiben die Temperaturen unter dem Gefrierpunkt.

Sonntag: Mildere Luft und eine Wetterfront

Am Sonntag rückt mildere Luft aus dem Südwesten heran. Eine Wetterfront bringt von der Region Bodensee (im Westen Österreichs) bis ins Weinviertel (Niederösterreich) eine Mischung aus Regen und Schnee. Besonders in tieferen Lagen wird es zunehmend nass, während in höheren Gebieten weiterhin Schneefall zu erwarten ist.

Richtungswechsel zum Wochenbeginn

Der Beginn der neuen Woche steht im Zeichen eines erneuten Umschwungs. Bereits am Dreikönigstag (6. Jänner) wird der Südwind in der Höhe deutlich stärker. Gleichzeitig breiten sich von Italien her Regen- und Schneefälle über Österreich aus. Besonders betroffen könnten die Alpenregionen sein, wo sich die Niederschläge in intensiveren Schneefällen äußern.

Ausblick: Fortsetzung der dynamischen Wetterlage

Nach einer kurzen Wetterberuhigung in der Wochenmitte nehmen in der zweiten Hälfte weitere Italientiefs Kurs auf Österreich. Dies könnte erstmals in diesem Winter besonders für die Südalpen (Regionen wie Kärnten und Osttirol) von Vorteil sein, wo sich ausgiebiger Schneefall ankündigt.

Unsicherheiten ab Monatsmitte

Ob sich das winterliche Wetter über längere Zeit hinweg halten kann, bleibt nach wie vor unklar. Erste Prognosen deuten darauf hin, dass sich zur Monatsmitte ein Hochdruckgebiet über Osteuropa etablieren könnte. Sollte dies eintreten, wäre eine vorübergehende Wetterberuhigung möglich. Genauere Details können jedoch erst in den kommenden Tagen erwartet werden.

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Meist trüb, teils gefrierender Regen. -5/+3°

Eine Warmfront bringt vielerorts dichte Wolken. Deren Niederschlagsfeld breitet sich von Westen kommend entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Nordosten immer mehr aus. In einigen Alpentälern sowie ganz im Norden kann es für ein paar Stunden schneien, aber vielerorts steigt die Schneefallgrenze rasch auf ca. 1700 bis 2500m Seehöhe an und der Niederschlag geht in Eiskörner und Regen über. Abschnittsweise bildet sich auf den noch unterkühlten Böden bzw. in Kaltluftseen gefährliches Glatteis! Südlich des Alpenhauptkammes bleibt es überwiegend trocken und phasenweise kommt dort vor allem ab Mittag die Sonne zum Vorschein. Auch im Westen lockert die Bewölkung am Nachmittag auf. Der Wind weht in den Niederungen nur schwach bis mäßig, am ehesten aus Südost bis Südwest. Kräftiger West- bis Südwestwind bläst hingegen in höheren Gebirgslagen! Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus 10 und plus 4 Grad, mit den positiven Temperaturen nur ganz im Westen. Die Tageshöchsttemperaturen liegen meist nur zwischen minus 2 und plus 3 Grad, im Westen und in Mittelgebirgslagen werden jedoch bereits 5 bis 12 Grad erwartet.
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