18. November 2024 | 16:00 Uhr
Auch Wien wird weiß
Kaltfront-Trio: So viel Schnee erwartet uns jetzt
Die bevorstehende Woche bringt eine wechselhafte Wetterlage mit sich. Während sich am Dienstag zunächst Wolken und milde Temperaturen bemerkbar machen, sorgen ab Mittwoch mehrere Kaltfronten für Regen, Schneefall und teils stürmische Bedingungen.
Unser detaillierter Überblick über die Wetterentwicklung hilft Ihnen, sich auf die kommenden Tage vorzubereiten.
Mehrere Kaltfronten bringen Schnee, Regen und stürmischen Wind
Der Dienstag startet vielerorts mit dichter Bewölkung, besonders im Südosten bleibt es teils länger trüb und nebelig. Im Laufe des Tages kann es lokal auflockern, jedoch kommt es vor allem am Nachmittag oder Abend in Vorarlberg sowie im Norden von Oberösterreich zu ersten Regenschauern. Durch Föhneffekte an der Alpennordseite kann das Eintreffen der Kaltfront in anderen Regionen verzögert werden. Der Wind weht dabei schwach bis mäßig, entlang der föhnigen Alpennordseite auch lebhafter, und kommt aus südlicher bis südwestlicher Richtung.
- Frühtemperaturen: -3 bis +6 Grad
- Tageshöchsttemperaturen: 5 bis 12 Grad
Mittwoch: Kaltfront bringt Regen, Schnee und Schneeregen
In der Nacht auf Mittwoch erreicht eine Störungszone Österreich von Nordwesten her. Diese bringt in vielen Regionen Regen, Schneeregen oder Schneefall, teils auch in Form von Schauern. Die Schneefallgrenze liegt anfangs zwischen 900 und 500 Metern Seehöhe und sinkt im Verlauf weiter ab, während sie im Süden noch höher bleibt. Am Vormittag lassen die Niederschläge in weiten Teilen des Landes nach. Besonders im Flachland, im Osten und im Süden gibt es dann erste sonnige Phasen. Entlang der Alpennordseite sowie im Norden kann es jedoch weiterhin zu Schneeschauern oder Graupel kommen, oft bis in tiefere Lagen. Der Wind bläst mäßig bis kräftig, auf den Bergen stellenweise stürmisch, und kommt aus west-nordwestlicher Richtung.
- Frühtemperaturen: -1 bis +3 Grad
- Tageshöchsttemperaturen: -1 bis +7 Grad
Kurze Wetterberuhigung, nächste Kaltfront am Nachmittag
Am Donnerstag ziehen letzte Niederschläge in den frühen Morgenstunden im Norden und Osten ab. In diesen Regionen zeigt sich die Sonne häufig. Doch schon ab den Morgenstunden nähert sich von Westen her die nächste Störungszone. Diese bringt im Tagesverlauf dichte Bewölkung und Niederschläge, insbesondere im Westen, Süden und Südosten. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich auf etwa 600 Meter und kann lokal sogar tiefer liegen. Der Wind frischt deutlich auf und weht lebhaft bis stark, vor allem im Norden des Landes. Dabei dreht er von westlichen auf südliche Richtungen.
- Frühtemperaturen: -7 bis +1 Grad
- Tageshöchstwerte: -3 bis +6 Grad
Schneefall bis nach Wien
Am Freitag ziehen die Überreste der nächtlichen Störungen nach Südosten ab. Die damit verbundenen Schneefälle lassen im Laufe des Vormittags nach. Im Westen und Norden setzt sich zunehmend die Sonne durch, während sich auch in den übrigen Landesteilen bis zum Nachmittag einzelne Wolkenlücken öffnen. Gegen Abend erreicht jedoch eine neue schwache Störungszone aus Nordwesten das Land. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, entlang des Alpenhauptkammes teils lebhaft bis stark, vorwiegend aus westlichen Richtungen.
- Frühtemperaturen: -6 bis 0 Grad
- Tageshöchstwerte: 0 bis 4 Grad
Die Wetterlage bleibt bis zum Wochenende von teils intensiven Kaltfronten geprägt. Regen, Schnee und Graupelschauer treten ab Mittwoch vermehrt auf, begleitet von kräftigem Wind. Besonders die Alpennordseite und der Süden sollten sich auf winterliche Bedingungen einstellen. Bleiben Sie auf dem Laufenden, um sicher durch die Woche zu kommen.