30. September 2024 | 14:00 Uhr

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Kategorie 1

Hurrikan "Isaac" rast auf Europa zu: Auswirkungen auch bei uns

Der ehemalige Hurrikan Isaac nimmt Kurs auf Westeuropa und sorgt bereits jetzt für Unruhe in den Wetterprognosen. Auch wenn der Sturm an Intensität verloren hat, könnten seine Auswirkungen in den kommenden Tagen spürbar sein. 

Was bedeutet das für unser Wetter und wie sollten wir uns auf die kommenden Wochen einstellen? Ein Blick auf die Prognosen verrät mehr.

Tropensturm Isaac auf dem Weg nach Europa

Ein Tropensturm der Kategorie 1, der einst als Hurrikan Isaac über dem Atlantik tobte, bewegt sich in Richtung Westeuropa. Prognosen deuten darauf hin, dass er in der nächsten Woche unsere Breitengrade erreichen wird. Obwohl Isaac in seiner ursprünglichen Stärke als Hurrikan zurückgelassen wurde, bringt er immer noch ungewöhnliche Wetterbedingungen mit sich, die unseren Alltag beeinflussen können.

Unbeständiges Wetter zu Beginn des Oktobers

In den ersten Oktobertagen erwartet uns eine turbulente Wetterlage. Die Auswirkungen des ehemaligen Hurrikans werden spürbar sein und könnten für ein ungewöhnlich wechselhaftes Wetter sorgen. Starke Regenschauer und ein ständiger Wechsel zwischen trockenen und nassen Phasen werden das Wettergeschehen dominieren.

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Das Radarbild zeigt wie rasant sich der Tropensturm in Richtung Europa macht.

Die angenehm warmen Temperaturen, die viele von einem typischen Spätsommer erhoffen, werden durch die feuchten und instabilen Bedingungen gedämpft. Obwohl noch vereinzelt sonnige Abschnitte möglich sind, wird der Einfluss von Isaac den goldenen Herbst stören. Insbesondere in den westlichen Regionen Europas, wie beispielsweise Frankreich, Großbritannien und möglicherweise sogar Teilen Deutschlands, wird das Wetter von Wolken und Regen geprägt sein.

Hoffnung auf stabile Wetterbedingungen

Doch muss das bedeuten, dass wir uns endgültig von sonnigen Herbsttagen verabschieden? Nicht unbedingt. Sollte die kältere Luft, die mit dem Sturm nach Europa gelangt, auf warme Luftmassen treffen, besteht die Chance auf kurzfristige Wetterbesserungen. Diese Begegnung der Luftmassen könnte zu vorübergehenden sonnigen Phasen führen, die uns Hoffnung auf spätsommerliche Temperaturen machen. Dennoch ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Oktober in vielen Teilen Europas überwiegend von feuchtem und unbeständigem Wetter geprägt sein wird. Ein „goldener Oktober“, wie er oft erwartet wird, scheint in diesem Jahr nur schwer zu erreichen.

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Sonnig, im Norden auch Wolken, 6/16°

Insgesamt überwiegt der sonnige Wettercharakter. Im Zuge eines Warmfrontausläufers ziehen aber einige Wolkenfelder durch, die besonders im Westen und Nordwesten etwas Regen bringen können. Über der Osthälfte und im Süden bleibt es niederschlagsfrei. Der Wind weht schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen 11 bis 18 Grad, am mildesten ist es im Westen. Heute Nacht: In der Nacht ist es von Vorarlberg bis in die Obersteiermark teils stärker bewölkt und lokal kann es aus der Wolkenschicht etwas regnen. Weiter im Osten ist es nachts trocken sowie wechselnd bis gering bewölkt. Der Wind weht nur schwach aus überwiegend Südost bis Südwest. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 3 und 7 Grad, im Westen mit mehr Bewölkung bis zu 12 Grad.
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