30. Jänner 2024 | 09:00 Uhr

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Abgesagte Skirennen

Höchsttemperaturen schmelzen die Pisten weg

Aktuelle Entwicklungen im Skiweltcup der Damen.

Deutschland. Absage der Rennen in Garmisch-Partenkirchen aufgrund ungenügender Schneequalität und hoher Temperaturen.

Absage wegen unzureichender Schneequalität

Die bevorstehenden Skirennen der Damen im renommierten Skiweltcup in Garmisch-Partenkirchen wurden bedauerlicherweise abgesagt. Die Entscheidung des Weltskiverbands FIS erfolgte aufgrund der aktuellen Witterungsbedingungen, die eine ungenügende Schneequalität auf der Piste verursacht haben. Diese Maßnahme erfolgte aus Sicherheitsgründen aufgrund der mangelnden Schneesituation.

Schlechte Schneebedingungen

Die unerwartet hohen Temperaturen, die seit mehr als einer Woche in Garmisch-Partenkirchen verzeichnet werden, haben die Schneeverhältnisse erheblich beeinträchtigt. Mit Höchstwerten von 5 bis über 10 Grad, erreichte das Thermometer sogar 16 Grad an einem Tag. Diese ungewöhnlich milden Bedingungen haben die Pistenqualität erheblich verschlechtert, insbesondere da die Strecke nicht besonders hoch gelegen ist. Der Start der Frauenabfahrt liegt lediglich auf etwa 1500 Metern Höhe.

Sicherheitsbedenken

Aufgrund von Sicherheitsbedenken und der mangelnden Schneesituation sah sich der Weltskiverband FIS gezwungen, die Rennen in Garmisch-Partenkirchen abzusagen. Bemühungen, die Wettkämpfe an einem alternativen Ort oder zu einem späteren Zeitpunkt durchzuführen, blieben erfolglos. Die Entscheidung wurde getroffen, um die Sicherheit der Athletinnen zu gewährleisten und die Qualität der Rennen zu sichern.

Folgen auch in Chamonix

Nicht nur in Garmisch-Partenkirchen, sondern auch im französischen Chamonix sind die Herausforderungen im Skiweltcup deutlich spürbar. Dort wurden ebenfalls zwei Abfahrten der Herren aufgrund des milden Wetters und der schlechten Pistenverhältnisse am kommenden Freitag und Samstag abgesagt. Trotz dieser Widrigkeiten soll der Slalom am Sonntag planmäßig stattfinden.

Einfluss auf die Schneequalität

Hohe Temperaturen können einen erheblichen Einfluss auf die Beschaffenheit von Skipisten haben. Insbesondere in Skigebieten, die nicht in höheren Lagen liegen, führen warme Witterungsbedingungen dazu, dass der Schnee schneller schmilzt und sich verdichtet. Die oberste Schicht wird weich und verliert an Griffigkeit, was zu einer insgesamt instabileren Pistenstruktur führt. Dies hat nicht nur Auswirkungen auf die Performance der Skifahrer, sondern kann auch die Sicherheit der Athleten gefährden. Die unzureichende Schneequalität zwingt Veranstalter und Sportverbände oft zur Absage von Rennen, um die Sicherheit der Teilnehmer zu gewährleisten.

Beeinträchtigte Fahrbedingungen

Die hohen Temperaturen beeinträchtigen nicht nur die Schneequalität, sondern haben auch direkte Auswirkungen auf die Fahrbedingungen. Der Schnee wird aufgrund der Wärme weicher und schwerer zu kontrollieren. Skifahrer haben Schwierigkeiten, die gewohnte Dynamik und Präzision beizubehalten, da der Untergrund instabiler wird. Dies führt nicht nur zu langsameren Abfahrtszeiten, sondern erhöht auch das Verletzungsrisiko, da die Kontrolle über die Ski erschwert wird. Die Wetterbedingungen sind somit ein entscheidender Faktor für die Leistung der Athleten und können den Ausgang von Skirennen maßgeblich beeinflussen.

Auswirkungen auf den Skisport

Langfristig gesehen haben anhaltend hohe Temperaturen auch Auswirkungen auf den Skisport als Ganzes. Skigebiete sind auf stabile Schneeverhältnisse angewiesen, um den Betrieb aufrechtzuerhalten. Klimaveränderungen und ungewöhnlich milde Winter können jedoch zu verkürzten Saisons und weniger verlässlichen Pistenverhältnissen führen. Dies wiederum beeinträchtigt nicht nur den Wettkampfsport, sondern auch den Breitensport und den Tourismus in Skigebieten. Der Skisport steht vor der Herausforderung, sich an die sich ändernden Umweltbedingungen anzupassen und nachhaltige Lösungen zu finden, um die Zukunft dieses beliebten Wintersports zu sichern.

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Teils zäher Nebel, sonst sehr sonnig, -2/+10°

Über den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens sind gebietsweise Boden- und Hochnebelfelder vorhanden, die Nebelobergrenze liegt zwischen 400 und 800m Seehöhe. Entlang und nördlich der Donau wird der Nebel oft ganztägig beständig bleiben, sonst löst sich der Nebel um die Mittagszeit oft auf. Abseits der Nebelfelder scheint die Sonne. Erst am Abend ziehen im Westen erste hohe Wolken auf. Der Wind kommt schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite lebhaft bis kräftig, aus Ost bis Südwest. Am Morgen umspannen die Temperaturen minus 7 bis plus 5 Grad, am frühen Nachmittag je nach Nebel oder Sonne 2 bis 15 Grad.
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