29. Jänner 2024 | 09:00 Uhr

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Wetterumschwung

Hoch ENNO sorgt für abwechslungsreiche Bedingungen

Sonnige Tage in den Bergen bis hin zur möglichen Winter-Rückkehr. 

Hoch ENNO prägt den Übergang vom Januar zum Februar

Das Wettergeschehen in den kommenden Tagen wird maßgeblich von Hoch ENNO beeinflusst, das den Januar mit Hochdruckwetter verabschiedet und den Februar mit abwechslungsreichen Bedingungen einleitet. Wir werfen einen Blick auf die aktuellen Entwicklungen und geben Ihnen einen Ausblick auf das, was in der nächsten Woche zu erwarten ist.

Bergen im Sonnenschein: Ein Wochenendvorgeschmack

Das vergangene Wochenende hat bereits einen vielversprechenden Vorgeschmack auf die kommenden Tage geliefert. In den Bergregionen herrschte strahlender Sonnenschein, ideale Bedingungen für Skifahrer, mit Plusgraden bis zu 5 Grad in 2000 Meter Höhe und angenehm schwachen Windverhältnissen.

Regionaler Mix aus Sonne und Nebel

Trotz des sonnigen Wetters bringt Hoch ENNO auch hartnäckigen Nebel in bestimmten Regionen mit sich. Vor allem entlang von Gewässern, der Donau, im Rheintal, in südlichen Becken und im Nordosten starten die Tage grau. Die Nebel- und Hochnebelfelder breiten sich im Flachland aus und werden zunehmend dichter, besonders in der Osthälfte des Landes, wo die Strömung auf Süd bis Südost dreht.

Temperaturunterschiede und milde Höhenlagen

Unter den Nebelfeldern bleibt es kühl mit zarten Plusgraden. Hingegen erwartet die mittleren Höhenlagen in den Alpen eine ungewöhnliche Milde, mit Höchstwerten über 10 Grad auf rund 1000 Meter Höhe im Westen.

Wetterfront bringt Abwechslung

Die zweite Wochenhälfte bringt eine schwach ausgeprägte Kaltfront, die der Alpennordseite 5 bis 20 Liter Niederschlag pro Quadratmeter beschert. Im Süden bleibt es weitgehend trocken, während die Schneefallgrenze über 1000 Meter liegt. Die Front bringt eine Drehung der Strömung auf West bis Nordwest mit sich, was einen frischen Wind in den Bergen und im Flachland bedeutet. Die Temperaturen steigen weiter, regional sind Höchstwerte über 15 Grad möglich.

Ausblick auf das kommende Wochenende

Zum nächsten Wochenende deutet sich erneut ein Hochdruckgebiet an, das perfekte Bedingungen für ein Skivergnügen bei Kaiserwetter verspricht. Die Wetterentwicklung in der ersten Woche der Semesterferien ist noch nicht endgültig festgelegt, aber eine Veränderung zeichnet sich ab, wenn Tiefs vermehrt wieder Einfluss nehmen könnten.

Winterliche Ankündigung? Amerikanisches Wettermodell im Blick

Nach dem amerikanischen Wettermodell könnte eine Änderung in der großräumigen Strömung bevorstehen, die kältere Luft und möglicherweise ein paar Zentimeter Neuschnee für die Skigebiete bringen könnte. Die grünen Täler und das Flachland könnten ebenfalls von winterlichen Flocken überrascht werden. Bleiben Sie dran, um über die neuesten Entwicklungen informiert zu bleiben.

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Teils zäher Nebel, sonst sehr sonnig, -2/+10°

Über den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens sind einige Nebel- und Hochnebelfelder vorhanden, die Nebelobergrenze liegt zwischen 400 und 800m Seehöhe. Entlang und nördlich der Donau wird der Nebel oft ganztägig beständig bleiben, sonst löst sich der Nebel gegen Mittag allmählich auf. Abseits der Nebelfelder scheint durchwegs die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite aber teils lebhaft und föhnig, aus Ost bis Südwest. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Sonne 2 bis 15 Grad, mit den hohen Werten im föhnigen Westen.
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