Gewitter-Gefahr: Jetzt wird es wieder stürmisch und nass

In den typischen Föhntälern werden Windspitzen zwischen 60 und 90 Kilometern pro Stunde erwartet. Noch heftiger kann es auf den Gipfeln und in Kammlagen werden, wo Böen von über 100 Kilometern pro Stunde möglich sind.

Sturm erreicht in der Nacht auf Sonntag seinen Höhepunkt

Die stärksten Böen werden in der Nacht auf Sonntag erwartet. Danach bleibt es jedoch weiterhin windig, da der Föhn erst im Laufe des Montags allmählich abklingt. Während der Südföhn in den Alpen tobt, weht im Donauraum ein kräftiger Wind aus südlicher Richtung. Tagsüber erreicht er in Böen Geschwindigkeiten zwischen 40 und 60 Kilometern pro Stunde.

#Wetter-#Trend: In den nächsten Tagen weiterhin tagsüber #mild, aber nicht mehr so ungetrübt #sonnig wie zuletzt. Von Süden her #Wolken und stellenweise auch #Regen. Details zur Prognose auf https://t.co/OtoV5hSWfl pic.twitter.com/slFcUecNd7

— geosphere.at (@GeoSphere_AT) March 20, 2025

Sonniger Freitag mit Schleierwolken

Der Freitag bringt im Alpenraum ruhiges und häufig sonniges Wetter. Die Höhenströmung dreht zunehmend auf Südwest, wodurch mildere Luftmassen nach Österreich gelangen. Besonders im Osten und im Donauraum beginnt der Tag stellenweise mit Nebelfeldern, die sich jedoch rasch auflösen. Danach dominiert verbreitet die Sonne, auch wenn die Luft leicht diesig wird und aus Westen einige Schleierwolken aufziehen. Niederschlag ist nicht zu erwarten, sodass der freundliche Eindruck überwiegt. Der Wind weht im Donauraum mäßig aus Osten, während an der Alpennordseite der Südföhn etwas auffrischt. Sonst bleibt es meist windschwach. Die Temperaturen steigen auf 12 bis 20 Grad.

Samstag: Mehr Wolken und kräftiger Föhn

Am Samstag überwiegen zunächst dichte Wolken, besonders vom Brenner (Tirol, Österreich) bis zu den Karnischen Alpen (Kärnten, Österreich) sind örtlich ein paar Regentropfen möglich. In den meisten Regionen startet der Tag jedoch trocken. Im Laufe des Tages lockern die Wolken an der Alpennordseite zunehmend auf, während es südlich des Alpenhauptkamms meist trüb bleibt. In typischen Föhnregionen kommt starker Südföhn auf. Im Osten und Südosten weht lebhafter bis kräftiger Südostwind. Die Höchsttemperaturen liegen zwischen 9 und 20 Grad, mit den höchsten Werten im föhnigen Norden.

Sonntag: Wechselhaft mit Regen und Gewittern

Der Sonntag zeigt sich in Osttirol und Kärnten unbeständig, hier regnet es immer wieder. Auch in anderen Landesteilen ziehen im Tagesverlauf von Süden her einzelne Regenschauer oder Gewitter durch. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1500 und 1900 Metern. Zwischendurch zeigt sich die Sonne, vor allem am Nachmittag entlang der Alpennordseite. In einigen Föhngebieten sowie im Osten Österreichs weht starker Wind aus Südost bis Südwest. Die Temperaturen erreichen 10 bis 18 Grad, im Südwesten bleibt es stellenweise kühler mit einstelligen Werten. In 2000 Metern Höhe liegen die Temperaturen zwischen 0 und 5 Grad.

Wettertrend für Montag und Dienstag

Am Montag wechseln Wolken und Sonnenschein. Lokal treten teils gewittrige Regenschauer auf, besonders am Nachmittag entlang der Alpennordseite. Der Wind weht mäßig, auf den Bergen und im Osten auch lebhaft aus Süd. Die Höchstwerte liegen zwischen 10 und 18 Grad.

Am Dienstag setzt sich das wechselhafte Wetter fort. Sonne und Wolken wechseln sich ab, und im Tagesverlauf entstehen einzelne, teils gewittrige Regenschauer, vor allem in den Berg- und Hügellandschaften. Der Wind bleibt schwach, die Temperaturen bewegen sich zwischen 9 und 17 Grad.