14. Februar 2024 | 13:00 Uhr

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Tausend Flugausfälle

Gewaltiger Wintersturm fegt über Millionen-Metropole

New York: Heftiger Schneesturm sorgt für Chaos an Flughäfen und Schulen 

Tausende Flugausfälle und Schulschließungen

Ein heftiger Schneesturm hat die Ostküste der USA im Griff, insbesondere die Millionenmetropole New York. Die Folge: Über tausend Flugausfälle an den Flughäfen JFK, Newark und La Guardia sowie geschlossene Schulen und digitale Unterrichtsangebote. Ländliche Gebiete erlebten zudem einen regelrechten Wintereinbruch mit Neuschneemengen von bis zu 30 Zentimetern innerhalb eines Tages.

Schneesturm über New York

Der Wintersturm führte zu erheblichen Beeinträchtigungen im Luftverkehr, da mehr als 1000 Flüge gestrichen werden mussten. Gleichzeitig reagierten Schulen auf die befürchtete Verkehrsbehinderung und schlossen ihre Tore, um den Unterricht digital fortzusetzen.

Appell der Behörden

Aufgrund der drohenden Verkehrsprobleme appellierte die örtliche Verwaltung an die Bevölkerung, auf öffentliche Verkehrsmittel umzusteigen und das Autofahren zu vermeiden. Die Sicherheit der Bürger stand an erster Stelle, während der Schneesturm die Stadt lahmlegte.

Freude und Winterzauber

Trotz der Herausforderungen brachte der Schneefall auch Freude mit sich. Bilder zeigen begeisterte Kinder beim Schlitteln und Spaziergänger, die den winterlichen Central Park in vollen Zügen genießen.

Auswirkungen auf die Ostküste

Nicht nur New York war betroffen – der Schneesturm zog weiter entlang der Ostküste und hinterließ in verschiedenen Bundesstaaten über 30 Zentimeter Neuschnee. Zahlreiche Ortschaften waren zeitweise von der Außenwelt abgeschnitten, bis die Straßen von den Schneemassen befreit werden konnten.

Ausdehnung des Winters

Das Tiefdruckgebiet, das für den Schneefall verantwortlich war, bewegte sich im weiteren Verlauf nach Nordosten. Dabei erreichte es nicht nur weitere Großstädte wie Boston, sondern breitete sich auch bis in den Osten Kanadas aus, wo es für anhaltenden Schneefall sorgte und die Region in eine weiße Winterlandschaft tauchte.

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Trüb, häufig Regen, 9/14°

Eine bis in den nördlichen Mittelmeerraum reichende Störungszone bringt verbreitet dichte Wolken und häufig Regen, der gebietsweise recht ergiebig ausfallen kann. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich von den westlichen Landesteilen allmählich an die Alpensüdseite sowie in die Südoststeiermark und ins Südburgenland. Am Nachmittag lockert es in Vorarlberg und Tirol langsam wieder auf. Der Wind weht schwach bis mäßig aus unterschiedlichen Richtungen. Frühtemperaturen 7 bis 12, Tageshöchsttemperaturen 10 bis 16 Grad.
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