05. September 2024 | 11:00 Uhr

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Wetter-Umschwung

GeoSphere: "Ende des Hochsommers in Sicht"

Der langanhaltende Hochsommer mit Temperaturen um die 30 Grad neigt sich dem Ende zu. Experten der GeoSphere Austria warnen vor einem bevorstehenden Wetterumschwung, der besonders den Westen Österreichs betrifft. 

Ab Montag steht eine deutliche Abkühlung bevor, die das Ende der hochsommerlichen Hitze einleitet.

Der Hochsommer verabschiedet sich

Laut den Meteorologen von GeoSphere Austria bleibt die derzeitige hochsommerliche Wetterlage, die in vielen Teilen des Landes überdurchschnittliche Temperaturen mit sich bringt, bis zum Wochenende bestehen. Insbesondere der Osten Österreichs verzeichnet weiterhin Höchstwerte um die 30 Grad Celsius. Gleichzeitig nimmt die Neigung zu Schauern und Gewittern bis einschließlich Samstag deutlich ab, was stabile und warme Wetterbedingungen mit sich bringt.

Wetterumschwung ab Montag: Kühle Luft aus Westeuropa

Mit Beginn der neuen Woche ändert sich die Lage jedoch schlagartig. Ein Höhentief, das sich derzeit über Westeuropa aufbaut, bringt ab Montag deutlich kühlere und unbeständigere Wetterverhältnisse mit sich. Besonders im Westen Österreichs wird der Temperatursturz spürbar. Hier wird nicht nur die Hitze durch frische Luftmassen abgelöst, sondern es ist auch mit vermehrtem Niederschlag zu rechnen. Diese Abkühlung trifft pünktlich zum Ferienende in den westlichen Bundesländern ein, was für viele Rückreisende eine Überraschung darstellen könnte.

Milderer Wetterwechsel im Osten

Im Osten Österreichs wird der Temperatursturz nicht so ausgeprägt sein wie im Westen. Zwar gehen auch hier die Temperaturen spürbar zurück, sie bleiben jedoch weiterhin milder. Die Unsicherheit über die Niederschlagsmenge in der Osthälfte bleibt bestehen, da sich noch nicht genau vorhersagen lässt, wie viel Regen diese Region tatsächlich erreichen wird.

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Weiterhin regnerisch. 8/13°

Anfängliche Wolkenlücken gibt es vor allem auf der Alpensüdseite. Insgesamt überwiegt aber neuerlich dichte Bewölkung und vielerorts nehmen von Norden her Regenhäufigkeit und -intensität nochmals zu. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf rund 1400 bis 2000m und im Osten auch darüber. Der Wind aus West bis Nordwest bläst in der gesamten Osthälfte oft bis in den Nachmittag hinein lebhaft bis stark, aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 17 Grad.
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