14. Februar 2024 | 11:00 Uhr

Antalya_Header.png © X (vormals Twitter) - @Ertnaykt

Antalya in Not

Ein Toter: Schwere Unwetter in beliebtem Urlaubsort

Schwere Unwetter bringen Antalya in Not - Überflutungen und Evakuierungen im beliebten Urlaubsort. 

Antalya von schweren Unwettern heimgesucht

In den vergangenen Tagen hat eine Naturkatastrophe den beliebten Urlaubsort Antalya an der türkischen Küste heimgesucht. Heftige Regenfälle haben Straßen und Geschäfte unter Wasser gesetzt, während Rettungskräfte verzweifelt versuchen, die betroffenen Bewohner und Touristen zu evakuieren. Die Situation verschärft sich, als sich die Unwetterzone nahezu ortsfest über der Touristenhochburg formiert.

 

 

 

Ausnahmezustand

Die Region, besonders der Bezirk Kepez, verzeichnete Rekordregenfälle innerhalb von nur zwölf Stunden – eine Menge, die normalerweise in einem ganzen Quartal nicht erreicht wird. 

 

 

 

Dramatische Rettungsaktionen und Todesopfer

Inmitten der Naturgewalten ereignete sich eine tragische Szene, als ein Mann in einer überfluteten Unterführung sein Leben verlor. Bilder in den sozialen Medien zeigen überflutete Straßen und Geschäfte im dicht besiedelten Stadtzentrum sowie Autos, die wie Inseln in den Wassermassen stehen. Rund 1000 Menschen wurden evakuiert, während über 2000 Rettungskräfte aus benachbarten Städten zur Hilfe eilten.

Schulen und Kindergärten geschlossen

Die Gefahr durch die Unwetter zwang die Behörden, Schulen und Kindergärten in fünf zentralen Bezirken für einen Tag zu schließen. Die Sicherheit der Bevölkerung steht an erster Stelle, und die Maßnahmen sollen gewährleisten, dass niemand durch die anhaltenden heftigen Regenfälle gefährdet wird.

Weitere Regenfälle erwartet

Die Lage bleibt prekär, da sich die Regen- und Gewitterwolken weiterhin an den Küstengebirgen stauen. Bis Mittwoch früh sind weitere heftige Regenfälle prognostiziert. Erst dann soll der Wind drehen, und die Niederschläge werden langsam abklingen, sodass die Aufräumarbeiten beginnen können. Die Bewohner und Touristen von Antalya harren gespannt aus und hoffen auf Besserung. 

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Teils unwetterartiger Dauerregen. Stürmisch 5/10°

Nördlich des Alpenhauptkammes und im Norden regnet es viel und intensiv, besonders in den Staulagen von Salzburg ostwärts bis zum Wienerwald. Die Schneefallgrenze bewegt sich anfangs noch zwischen 800 und 1200 m Seehöhe, bei kräftigerem Niederschlag kann sie vor allem inneralpin auch tiefer absinken. Deutlich weniger regnet es im Süden und auch im äußersten Osten. In den östlichen Landesteilen wird es aber zum Abend hin wieder zunehmend nass. Der Wind weht in höheren Lagen und am Alpenostrand stürmisch aus West bis Nordwest, ganz im Westen und im Süden bleibt es eher schwach windig. Die Temperaturen bewegen sich den ganzen Tag über nur zwischen 4 und 12 Grad. Heute Nacht: Abgesehen vom äußersten Westen verläuft die Nacht durchwegs trüb und vor allem alpennordseitig sowie im Norden und Osten regnet oder schneit es immer wieder, wobei sich der Niederschlagsschwerpunkt im Laufe der Nacht wieder etwas weiter in den Osten verschiebt. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1200m und 1600m Seehöhe. Der Wind bläst vor allem auf den Bergen sowie im Norden und Osten stürmisch aus West bis Nordwest. Tiefsttemperaturen der kommenden Nacht 1 bis 9 Grad.
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