19. Jänner 2012 | 11:33 Uhr

regen_ap.jpg © AP

Wechselhaft

Das Wochenende wird relativ mild

Schnee und Regen: Das Wetter bleibt aber weiterhin feucht und wechselhaft.

Am Wochenende wird es in Österreich relativ mild. Das Wetter bleibt aber feucht und wechselhaft, prognostizierten am Donnerstag die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik in Wien. Die Details für die kommenden Tage:

Schnee im Westen
Von Vorarlberg entlang der Alpennordseite bis ins Mariazellerland ist der Himmel am Freitag wolkenverhangen und es schneit anhaltend und teils intensiv. Sonst wechseln sonnige Abschnitte mit zahlreichen dichten Wolken, die bis zum Abend auch Regen- oder Schneeregenschauer bringen. Vor allem im östlichen Flachland können auch kurze Graupelschauer durchziehen. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht lebhaft bis kräftig. Die Frühtemperaturen lieben bei minus frei bis plus sechs Grad, die Tagesmaxima bereits am Vormittag zwischen zwei und acht Grad, im Laufe des Nachmittags wird es deutlich kälter.

Dichte Wolken am Samstag

Auch am Samstag dominieren oft dichte Wolken. Verbreitet muss außerdem mit Regen- oder Schneeregenschauern gerechnet werden. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt im Nordstau der Alpen. Hier schneit es anhaltend und kräftig. Wetterbegünstigt ist insgesamt der Süden. Hier zeigt sich die Sonne öfters und länger. Der Wind kommt überwiegend aus West und weht mäßig bis lebhaft. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus sechs Grad (inneralpin und im Süden) und bis zu plus drei Grad (im östlichen Flachland). Die Temperaturmaxima erreicht null bis sieben Grad.

Sonne am Sonntag
An der Alpensüdseite ziehen am Sonntag zwar einige Wolkenfelder durch, zwischendurch scheint aber auch die Sonne und es bleibt weitgehend trocken. Im übrigen Österreich halten sich wesentlich dichtere Wolken, häufig regnet und schneit es mit Schwerpunkt in den Nordalpen. Die Schneefallgrenze bewegt sich meist zwischen 800 und 1.400 Metern Seehöhe, am weitesten herab schneit es dabei in den ober- und niederösterreichischen Kalkalpen. Am Nachmittag sind zeigt sich auch im Flachland mitunter die Sonne. Dazu bläst vor allem in der Nordhälfte Österreichs oft lebhafter bis starker Wind aus West bis Nordwest mit Frühtemperaturen meist um zwei bis sieben Grad. Nur inneralpin und im Süden wird es stellenweise leicht frostig. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei vier bis elf Grad.

Woche beginnt kalt
Am Montag strömt dann etwas kältere Luft ein, die Schneefallgrenze sinkt auf etwa 1.000 bis 600 Meter Seehöhe. Gleichzeitig nimmt die Niederschlagshäufigkeit jedoch allmählich ab, anhaltend bis zum Nachmittag kann es in einigen Nordstaulagen etwas schneien oder regnen. Im Flachland und im Süden bleibt es tagsüber eher trocken, mitunter zeigt sich die Sonne. Dazu bläst vor allem im Donauraum und auf den Bergen wiederholt stürmischer West- bis Nordwestwind.
 

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Im N und O Schneeflocken, sonst sonniger. -2/+4°

Unter steigendem Luftdruck präsentiert sich das Wetter meist sonnig und trocken. Letzte dichtere Wolken an der Alpennordseite lichten sich nun rasch. Von Westen ziehen jedoch im Laufe des Nachmittags erneut dichtere Wolken auf und breiten sich bis zum Abend auf alle Landesteile aus. Der Wind lässt allmählich nach und dreht zunehmend auf südliche Richtungen. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 1 bis 8 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag ziehen einige dichtere Wolken durch. Mit Regen oder mit Schneefall ist aber nicht zu rechnen. Die meisten Wolken gibt es im Norden und Osten Österreichs. Es weht schwacher bis mäßiger, in einigen Föhntälern an der Alpennordseite auch lebhafter Wind aus südlichen Richtungen. Die Temperaturen umspannen minus 8 bis plus 2 Grad, am wärmsten ist es im Rheintal.
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