22. Dezember 2023 | 13:00 Uhr

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Letzte Adventwoche

Das Feiertags- und Ferienwetter nach Tagen

Von stürmischen Tagen zu mildem Jahresausklang. Die letzte Adventswoche wird von Tief Zoltan geprägt, das schwere Stürme, Regen und Schnee mit sich bringt. 

Bis Weihnachten bleibt es turbulent, besonders in den Nordalpen besteht eine hohe Lawinengefahr

Die letzten Weihnachtseinkäufe gestalten sich bei nassen und stürmischen Bedingungen, jedoch gibt es Ausnahmen von Osttirol bis ins Südburgenland.

So verläuft die letzte Adventswoche

Die letzte Adventswoche startet stürmisch und turbulent, mit großer Lawinengefahr in den Bergen. Nach Weihnachten beruhigt sich die Lage allmählich, und bis Silvester können wir uns auf mildes und meist trockenes Wetter freuen. Dennoch bleibt die Entwicklung im Auge zu behalten, da mögliche Niederschläge zum Jahreswechsel noch für Überraschungen sorgen könnten.  

Dienstag, 26. Dezember - Stefanitag:

Die turbulenten Wetterbedingungen halten an, mit Sturm, Regen und Schnee in vielen Regionen. Die Lawinengefahr in den Bergen bleibt hoch, vor allem oberhalb von 1500 Metern.

Mittwoch, 27. Dezember:

Die Niederschläge halten an, besonders in den Niederen Tauern und dem Toten Gebirge, wo bis zu einem Meter Neuschnee möglich ist. Die Lawinengefahr bleibt regional groß, mit Stufe 4 von 5.

Donnerstag, 28. Dezember:

Die Situation beruhigt sich allmählich, da ein Hochdruckgebiet sich von Südwesten über die Alpen schiebt. Die Lawinengefahr nimmt ab, aber es bleiben feuchte Verhältnisse, besonders bei den letzten Vorbereitungen für den Jahreswechsel.

Freitag, 29. Dezember:

Es erwarten uns milde Temperaturen bis zu 14 Grad am Alpenostrand. In höheren Lagen bleibt es bei föhnigem Südwind mit rund 5 Grad auf 2000 Metern Höhe.

Samstag, 30. Dezember:

Die föhnige Südwestströmung bleibt bestehen, begleitet von milden Temperaturen. Die Wolken nehmen zu, und auf den Bergen verstärkt sich der Föhn.

Sonntag, 31. Dezember - Silvester:

Die Wahrscheinlichkeit von Niederschlägen steigt, ein Italientief könnte Regen und Schnee bringen. Ein Kaltlufteinbruch mit Schnee bis in tiefe Lagen ist derzeit nicht in Sicht. Die Temperaturen bleiben mild.

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Wolkenaufzug, später teils gefrierender Regen. -4/+6°

Von Nordwesten zieht im Tagesverlauf eine Kaltfront auf. In den westlichen Landesteilen ziehen bereits am Vormittag immer dichtere Wolken auf, sonst gibt es vorerst in den Niederungen Nebelfelder und sonst einige Sonnenstunden. Ab Mittag breiten sich die Wolken auf weite Landesteile aus und am Nachmittag trübt es sich überall ein. Gegen Abend setzen im Westen und Nordwesten des Landes Schauer in Form von Regen oder Schneeregen, rasch aber übergehend in Schneefall ein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Sonne zwischen 1 und 9 Grad, am Nachmittag beginnt es in der Höhe deutlich abzukühlen. Heute Nacht: Eine Kaltfront bringt in der Nacht verbreitet dichte Wolken und oft auch Niederschläge in Form von Regen und Schneeregen. Anfangs kann es in Beckenlagen und Senken wie dem Wiener Becken, Teilen des Wald-, Wein- und Mostviertels und Teilen des Burgenlandes lokal zu vorübergehender Glättebildung durch unterkühlte Oberflächen kommen. Rasch geht der Niederschlag aber oberhalb von rund 400m bis 600m in Schneefall über. Der Wind aus West bis Nordwest frischt mit Störungsdurchzug gebietsweise vorübergehend mäßig bis lebhaft auf. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 6 bis 0 Grad.
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