14. August 2012 | 05:40 Uhr

beifuß_getty.jpg © Getty Images

Pollenbelastung

Allergiker leiden unter Beifußblüte

Auch Ragweedpollen machen Allergikern jetzt immer mehr zu schaffen.

Tränende Augen und verstopfte Nase? Das könnte an der Belastung durch die Beifußblüte liegen - aber auch Ragweed macht Allergikern jetzt immer mehr zu schaffen.

Beifuß und Ragweed
Die Belastung durch den Beifuß nimmt mehr zu und im Osten und Süden des Landes sind bereits Ragweedpollen in der Luft.

Gräserallergiker können autatmen. Der Gräserpollenflug erreicht kaum noch die Reizschwelle.

Die besten Tipps für Allergiker

1. Bei Regen raus!
Wer unter Heuschnupfen leidet, dem macht schlechtes Wetter gar nichts aus. Nach mehrstündigem Regen können Pollen-Allergiker wieder mal so richtig durchatmen. Der Regen wirkt wie ein natürlicher Pollenfilter.

2. Richtig lüften
Halten Sie bei Pollenflug Fenster und Türen geschlossen - also tagsüber. Wer in der Stadt lebt, lüftet am besten zwischen 6 und 8 Uhr morgens. Am Land ist es genau umgekehrt: Der beste Zeitpunkt für frische Luft ist nach 19 Uhr. Da ist die Belastung am geringsten. Auch Pollenschutzgitter können helfen. Eine spezielle Struktur verhindert das Eindringen von nahezu 90% der Pollen.

3. Keine Pollen im Bett
Lassen Sie Ihre Kleidung nicht im Schlafzimmer liegen. Ziehen Sie sich bereits im Wohnzimmer um. Pollen haften nämlich an der Kleidung und sollten gar nicht erst die Chance bekommen, Ihnen den Schlaf zu rauben. Frisch gewaschene Wäsche sollte besser nicht im Freien zum Trocken aufgehängt werden, denn auch hier bleiben die Pollen haften.

4. Saubere Wohnung
Allergiker sollten jeden Tag den Boden saugen. Der Staubsauger sollte einen Feinstaub- oder Pollenfilter haben, sonst bleiben die Pollen nicht in dem Gerät, sondern wirbeln durch die ganze Wohnung.

5. Schadstoffe meiden
Die Pollen machen Ihnen schon genug zu schaffen, darum meiden Sie andere Schadstoffe wie Zigarettenrauch, Chlorwasser, Haarspray, Wimperntusche und Co. Ihre Augen werden es Ihnen danken.

6. Pollenfreier Urlaub
Ab ans Meer oder in die Berge! Gönnen Sie sich eine pollenfreie Zeit.

7. Sauberes Haar
Haare waschen, Brille reinigen und Kleider nach einem Aufenthalt im Freien wechseln. Dann schlafen Sie garantiert besser.

8. Sonnenbrille
Die Brille macht es den Pollen schwerer, die Augen zu erreichen. Kontaktlinsen-Träger sollten in der Pollensaison lieber zur Brille greifen.

9. Kein Alkohol
Alkohol erweitert die Gefäße. Das betrifft auch die Nasenschleimhaut, die durch Alkohol durchlässiger wird und damit können die Pollenallergene leichter in die Blutbahn gelangen

10. Mittagspause drinnen
Vermeiden Sie vor allem mittags einen Aufenthalt im Freien.

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Warmfront mit meist Regen, -3/+5°

In rascher Folge ziehen Störungszonen durch und bringen den ganzen Tag über dichte Wolken sowie etwas Regen und Schneefall, mit Schwerpunkt im Westen. Die Schneefallgrenze steigt dabei vorübergehend deutlich über 1000m Seehöhe, sinkt bis zum Abend aber erneut auf 600 bis 800m Seehöhe. Zunächst noch ein paar sonnige Auflockerungen gibt es im Süden, einzelne Schauer können aber auch hier am Nachmittag übergreifen. Der Wind weht zunächst in den Niederungen meist nur schwach, greift aber im Tagesverlauf teils lebhaft bis kräftig auch bis in die Täler und im Alpenvorland aus West durch. Frühtemperaturen minus 8 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad.
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