05. Jänner 2025 | 06:00 Uhr

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Gefährliche Lage

Akute Glatteis-Gefahr! Hier ist jetzt absolute Vorsicht geboten

Am heutigen Sonntag erwartet Österreich eine äußerst gefährliche Wetterlage, die vor allem zu Beginn des Tages erhöhte Vorsicht erfordert. 

Besonders im Straßenverkehr und auf Gehwegen besteht akute Glatteisgefahr. Eine herannahende Warmfront bringt dichte Wolken und Niederschläge mit sich, die auf gefrorenem Boden Glatteis entstehen lassen können.

Eisregen und Glättegefahr in vielen Regionen

In der Nacht auf Sonntag sind in den tiefergelegenen Tälern von Vorarlberg und Tirol bereits erste Schneefälle oder gefrierender Regen aufgetreten. Besonders in den Morgenstunden wird die Glatteisgefahr stark ansteigen. In den Regionen von Salzburg bis Wien, aber auch im Rheintal, Mühlviertel, Pinzgau und der Obersteiermark müssen Verkehrsteilnehmer und Fußgänger mit spiegelglatten Flächen rechnen.

Eisregen zieht sich über den Vormittag

Im Laufe des Vormittags wird sich die Glättegefahr weiter ausbreiten. Die Schneefallgrenze steigt schnell auf 2000 bis 2500 Meter, doch in den tieferen Lagen bleibt der Regen auf gefrorenem Boden und sorgt für gefährliche Bedingungen. In vielen Bereichen müssen Straßen und Gehwege mit Eis bedeckt werden. Besonders in den städtischen Regionen wie dem Wiener Becken wird das Gehen und Fahren erschwert.

Temperaturen und Windverhältnisse

Die Temperaturen bewegen sich heute Morgen je nach Region zwischen -12 °C in den inneralpinen Tälern und +4 °C in Vorarlberg. Tagsüber erreichen die Temperaturen zwischen 0 °C und 7 °C. Der Westen könnte mit bis zu 12 °C die höchsten Werte verzeichnen. Der Wind weht schwach bis mäßig aus südöstlichen bis südwestlichen Richtungen, wobei er im Osten etwas lebhafter sein könnte.

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Bewölkt, zeitweise Schneeregen, 2/6°

Eine Kaltfront sorgt für viele Wolken und zeitweise ergiebige Niederschläge, mit Schwerpunkten im Süden und Westen. Vor allem in Niederösterreich besteht lokal die Gefahr von gefrierendem Regen und damit verbundener Glatteisbildung. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich auf 900 bis 600m Seehöhe ab. Am Nachmittag lockert die Bewölkung im Westen und Nordwesten wieder auf. Der Wind weht schwach bis mäßig, vorübergehend auch lebhaft, meist aus Südwest bis Nord. Die Frühtemperaturen zwischen minus 2 und plus 5 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 9 Grad, am Nachmittag sinken generell die Temperaturen.
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