13. Dezember 2024 | 09:30 Uhr

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Grau in Grau

Aktuelle Schneelage: Wo es jetzt weiß wird und bleibt

Die kommenden Tage bringen in Österreich abwechslungsreiches Wetter. Während Hoch "ERNST" am Freitag noch für stabile Verhältnisse sorgt, macht sich zum Wochenende ein Tiefdruckgebiet aus der Adria bemerkbar. 

Dieses bringt nicht nur Wolken, sondern auch Niederschlag und windige Bedingungen mit sich. Hier eine detaillierte Vorschau:

Hochnebel unten, Sonnenschein oben

Am Freitag bleibt das Hochdruckgebiet "ERNST" bestimmend. Wie für diese Jahreszeit typisch, trennt sich das Wettergeschehen klar zwischen Niederungen und höheren Lagen. In tieferen Regionen und Becken herrscht von frühem Morgen an dichter Hochnebel, der sich hartnäckig hält. In Höhenlagen ab etwa 1000 Metern dagegen erwartet uns strahlender Sonnenschein. Nur vereinzelt, vor allem im westlichen Donauraum, lockert der Nebel tagsüber etwas auf. Begleitet wird das Wettergeschehen von einem mäßigen Ostwind. Die Temperaturen liegen dabei zwischen -3 Grad Celsius und maximal +3 Grad Celsius.

Trübe Aussichten, erste Niederschläge am Abend

Am Samstag dominieren österreichweit die Wolken. Bereits in den frühen Morgenstunden können im Südosten sowie entlang des Alpenhauptkamms einzelne Schneeflocken fallen. Der Tag verläuft jedoch überwiegend trocken. Erst gegen Abend setzt vom Bodensee (Vorarlberg, Österreich) bis ins Außerfern sowie im Flachgau Regen ein. Dabei steigt die Schneefallgrenze auf etwa 500 bis 700 Meter an.

Ein mäßiger Wind weht tagsüber aus südlichen Richtungen, dreht am Abend jedoch auf West. Die Höchsttemperaturen bewegen sich zwischen -1 Grad Celsius und +5 Grad Celsius.

Sonntag: Unbeständig und windig

Der Sonntag bringt wechselhaftes und sehr windiges Wetter. Von Vorarlberg bis ins Mostviertel (Niederösterreich) kommt es immer wieder zu Schneefällen oder Regen. Diese treten vor allem am Vormittag auf. Die Schneefallgrenze schwankt dabei zwischen tiefen Lagen und etwa 600 Metern Höhe. Im Osten und Süden bleiben Niederschläge die Ausnahme. Hier ist es meist trocken, und zwischendurch zeigt sich die Sonne. Gegen Nachmittag lockert es auch in Vorarlberg und Tirol auf, und es entstehen kurze sonnige Phasen. Der Wind weht verbreitet lebhaft bis stark aus nordwestlicher Richtung. Auf den Bergen, insbesondere von den Hohen Tauern (Salzburg) ostwärts, kann es sogar stürmisch werden.

  • Höchstwerte im Flachland: 0 bis 8 Grad Celsius
  • Wärmste Regionen: Südliches Burgenland und südliche Steiermark
  • Temperaturen in 2000 Meter Höhe: Etwa -8 Grad Celsius

Der Ausblick auf Montag und Dienstag

Am Montag setzt sich die milde Wetterphase fort. Auch in den tieferen Lagen wird es windig, stellenweise sogar stürmisch. Entlang der Nord- und Zentralalpen gibt es zunächst Schneefall und Regen. Diese lassen jedoch im Tagesverlauf nach und klingen gegen Abend weitgehend ab. Die Schneefallgrenze steigt von anfangs 700 Metern auf bis zu 1500 Meter an. In Osttirol, Kärnten und der südlichen Steiermark sorgt Föhnwetter zeitweise für größere sonnige Abschnitte.

  • Höchsttemperaturen: 2 bis 11 Grad Celsius
  • Temperaturen in Höhenlagen: Spürbar milder

Dienstag: Freundlicher und weiterhin windig

Am Dienstag bleibt es weitgehend trocken, jedoch bleibt der Wind ein dominantes Element. Besonders im Osten können stürmische Böen auftreten. Während es im Westen und Süden sonnig wird, bleibt es in windschwachen Becken und Tälern stellenweise neblig. Der Norden und Osten startet mit dichter Bewölkung, die im Tagesverlauf immer mehr auflockert. Es wird erneut etwas wärmer.

  • Höchstwerte: 5 bis 13 Grad Celsius

Mit diesen Entwicklungen bietet das Wetter in den kommenden Tagen eine Vielfalt an Eindrücken.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland überwiegt meist sehr sonniges Wetter, in vielen Niederungen und in einigen Tälern muss hingegen teils ganztägig mit Nebel- oder Hochnebelfeldern gerechnet werden, der nur teilweise aufbricht. Der Wind weht schwach, im Donauraum und im Nordosten tagsüber mäßig aus Ost bis Südost. Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 4 Grad.
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