11. März 2025 | 15:32 Uhr

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Tiefs lindern Dürre

60 Liter pro Quadratmeter: HIER drohen jetzt ergiebige Regenmengen

Der Osten Österreichs hat einen der trockensten Jahresstarts seit Beginn der Wetteraufzeichnungen erlebt. Auch im Norden und Westen des Landes fiel zuletzt ungewöhnlich wenig Niederschlag. 

Nun bringen mehrere aufeinanderfolgende Tiefdruckgebiete endlich die ersehnten Regenfälle.

Trockenperiode endet: Ergiebige Niederschläge in Österreich erwartet

In dieser Woche werden ergiebige Regenfälle erwartet. Besonders im Süden können über 60 Liter pro Quadratmeter zusammenkommen. In anderen Regionen werden bis Ende der Woche meist 15 bis 30 Liter prognostiziert. Die Unsicherheiten sind im Nordosten am größten; im ungünstigsten Fall könnten hier lediglich rund 10 Liter fallen.

Mittwoch: Föhnige Wärme im Osten, Regen im Westen

Von Vorarlberg über den Tiroler Alpenhauptkamm bis Kärnten ist es von Beginn an stark bewölkt, und es ist zeitweise mit Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze sinkt von 1600 auf 1200 Meter Höhe. In diesen Regionen werden maximale Temperaturen von 7 bis 14 Grad Celsius erwartet. Vom Unterinntal ostwärts wird es hingegen föhnig und warm mit 14 bis 20 Grad Celsius; etwa in Niederösterreich, Wien und dem Burgenland werden 20 Grad erreicht.

An der Alpennordseite und im Osten gibt es nur wenige Sonnenstunden, da nach Nebel und Hochnebel zunehmend Wolken aufziehen, die örtlich kurze Schauer bringen können. Vom Alpenhauptkamm bis in den Osten und Südosten frischt im Tagesverlauf lebhafter bis stürmischer Südwind auf. In 2000 Metern Höhe liegen die Temperaturen von West nach Ost zwischen minus 2 und plus 3 Grad Celsius. In der Nacht breitet sich der Regen auf weite Teile Österreichs aus.

Donnerstag: Unbeständig und kühler

Der Tag gestaltet sich unbeständig und in der Westhälfte Österreichs kühler. An der Alpennordseite und im Osten beginnen die ersten Stunden trüb und regnerisch. Dann zeigt sich zeitweise die Sonne, bevor erneut Wolken und Schauer aufziehen, mit Schwerpunkt im Westen und Südwesten. Auch Gewitter sind möglich. Am Abend können in Niederösterreich und Wien kräftige Regenschauer niedergehen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 und 1600 Metern, vorübergehend in Vorarlberg bei etwa 800 Metern.

Nach und nach frischt im Großteil Österreichs lebhafter bis starker, in den Bergen auch stürmischer Wind aus West bis Süd auf. Die Temperaturen erreichen meist 6 bis 14 Grad Celsius, im Osten und Südosten 15 bis 18 Grad Celsius. In 2000 Metern Höhe liegen die Werte zwischen minus 6 und 0 Grad Celsius.

Freitag: Deutliche Abkühlung und intensiver Regen

Am Freitag kühlt es überall deutlich ab. In ganz Österreich trübt es sich ein, und von Italien breitet sich Regen aus, der von Salzburg ost- und südwärts intensiv wird. Im Westen sind auch längere trockene Phasen möglich. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1400 Metern Höhe. Es weht mäßiger Wind, meist aus Nordwest bis Nordost. Die Höchstwerte liegen größtenteils zwischen 1 und 9 Grad Celsius, im Südosten bis zu 13 Grad Celsius.

Samstag: Kühl und wechselhaft

Am Samstag bleibt es kühl, meist bewölkt und zunächst verbreitet regnerisch. An der Alpennordseite und im Osten fällt Schnee bis auf 900 bis 500 Meter herab. Bald lassen die Niederschläge nach, und es gibt nur noch einzelne Schauer oder es bleibt trocken. Am Abend erreicht den Westen und Südwesten der nächste Schub an Regen und Schnee. Der Wind weht aus Nord bis Ost und wird am Bodensee und im Osten kräftig. Die Temperaturen liegen von Nord nach Süd zwischen 2 und 12 Grad Celsius.

Sonntag: Weiterhin kühl und regnerisch

Am Sonntag bleibt es kühl mit vielen Wolken und nur selten Sonnenschein. Zeitweise fällt Regen, und die Schneefallgrenze sinkt bis in manche Alpentäler. Auch im Norden kann es bis in tiefe Lagen schneien. Im westlichen Donauraum weht ein eisiger, heftiger Ostwind. Die maximalen Temperaturen erreichen 2 bis 12 Grad Celsius.

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Westen und Südwesten Regen, 3/15°

Besonders südlich des Alpenhauptkamms überwiegen dichte Wolken und dort regnet es auch öfter. Ansonsten ziehen vor allem im Westen und im Zentralraum zeitweise Regenschauer durch, am Nachmittag lockern dort die Wolken föhnbedingt auf. Im Norden und Osten ist es weitgehend trocken und nach Nebelauflösung wechselnd bewölkt, zeitweise gibt es auch längere Sonnenfenster. Der Wind weht im Bergland und vom Weinviertel bis zum Südburgenland lebhaft aus südlichen Richtungen, sonst bleibt der Wind eher schwach bis mäßig. Frühtemperaturen 0 bis 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 9 bis 19 Grad, mit den hohen Werten im Osten.
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