18. Juli 2024 | 13:30 Uhr

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Brandgefahr

60 Grad in der Sonne! Lebensgefährliche Hitze in Griechenland

Eine anhaltende Hitzewelle seit Anfang Juli hat in Griechenland nun einen neuen Höhepunkt erreicht. 

Die Meteorologen warnen vor gefährlich hohen Temperaturen, die in der Sonne auf über 60 Grad Celsius steigen können.

Extremtemperaturen in Griechenland  

Seit Wochen strömen heiße Luftmassen aus Nordafrika nach Südosteuropa, was zu extremen Temperaturen führt. Auch in der Nacht fallen die Temperaturen in den meisten Regionen nicht unter 30 Grad Celsius. Die griechischen Meteorologen haben angekündigt, dass die Temperaturen örtlich über 43 Grad Celsius steigen könnten. Aus diesem Grund hat das griechische Kulturministerium beschlossen, alle archäologischen Stätten zwischen 12 und 17 Uhr Ortszeit zu schließen. Betroffen sind unter anderem die Akropolis in Athen und die antike Stätte von Olympia.

Hohe Brandgefahr

Der griechische Zivilschutz warnt vor einer erheblichen Brandgefahr in Mittel- und Südgriechenland. Aufgrund der Trockenheit und der starken Winde, die derzeit um die Ägäis wehen, könnte selbst ein kleiner Brand schnell zu einem Großbrand werden. Die Feuerwehr zeigt sich deshalb äußerst besorgt.

Etwas kühlere Bedingungen auf den Inseln

Auf Kreta und den Inseln der Ägäis ist die Lage etwas entspannter. Eine Meeresbrise sorgt hier für eine leichte Abkühlung, und die Temperaturen liegen bei etwa 35 Grad Celsius.

Arbeitseinschränkungen aufgrund der Hitze

Das griechische Arbeitsministerium hat Maßnahmen ergriffen, um die Arbeitsbedingungen während der heißen Stunden zu verbessern. So wurden Lieferdienste angewiesen, ihre Tätigkeit zwischen 12 und 17 Uhr einzustellen. Auch im Bauwesen wurden die Arbeiten in dieser Zeit unterbrochen. Arbeitnehmer, die die Möglichkeit haben, dürfen im Homeoffice arbeiten.

Ungewisse Dauer der Hitzewelle

Die Meteorologen sind sich nicht sicher, wann die Hitzewelle enden wird. Sie schätzen jedoch, dass es möglicherweise Ende nächster Woche zu einer Abkühlung kommen könnte.

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Oft Wolken und alpennordseitig Schauer. 0/4°

Entlang der Alpennordseite von Vorarlberg bis ins Mostviertel hängen dichte Wolkenfelder und es kann auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von 700 bis 500m Seehöhe ist es meist Regen oder Schneeregen. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im nördlichen und östlichen Flachland kann es zeitweise Aufhellungen oder Auflockerungen geben. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag gibt es vor allem an der Alpennordseite noch einige Schneeschauer, nur in ganz tiefen Lagen auch Schneeregenschauer, die während der zweiten Nachthälfte gänzlich abklingen. Sonst lockert die Bewölkung regional auf und vorübergehend kann es nahezu sternenklaren Himmel geben. Lokal, aber speziell in Unterkärnten, bildet sich dichter Nebel. Bei überwiegend schwachem Wind, in der Ostregion teilweise mäßigem Nordwestwind sinken die Temperaturen auf minus 7 Grad bis plus 2 Grad.
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