09. März 2012 | 08:00 Uhr

schnee_naschmarkt.jpg © TZ ÖSTERREICH / Singer
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Jo-Jo-Wetter

50 Grad Unterschied in nur vier Wochen

Minus 28 Grad im Februar. Anfang März war es 22 Grad warm.

Das Wetter kommt einfach nicht zur Ruhe: Nach Frühlingsstimmung und Sonnenschein kamen wieder Schnee und Wolken.

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Wahnsinn: Das Wetter beschert Österreich seit Wochen eine Berg- und Talfahrt. Fast jeden Tag wacht man zu einer anderen Jahreszeit auf.

Bis Mittwoch war es einige Tage lang sonnig und bis zu 10 Grad warm. Doch am Donnerstag zog wieder der Winter ein, das Thermometer stürzte auf Werte um 0 Grad ab. Sogar in Wien schneite es am Vormittag, bevor die weiße Pracht langsam zu Regen wurde. Kein Ende in Sicht: Das wechselhafte Wetter soll laut der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik vorerst weitergehen (siehe Prognose rechts).

Temperaturen pendelten zwischen –28 und +22 Grad
Das Auf und Ab der Temperaturen fing schon Mitte Februar an: Bis dahin zitterte ganz Österreich zwei Wochen lang bei bis zu minus 28 Grad.

Und dann hielt plötzlich der Frühling Einzug. Binnen ein paar Tagen kletterte das Thermometer um mehr als 0 Grad nach oben. Das ganze Land jubelte über die strahlende Sonne: Die ersten Schanigärten wurden eröffnet, Eisverkäufer freuten sich über den ersten Ansturm. In Wien hatte es am 3. März 22 Grad.

Aber das warme Wetter hielt nicht lange an. Seit gut einer Woche gibt es wieder Heiß-Kalt in ganz Österreich. Trübe, kühle Tage wechseln sich mit warmen, sonnigen Phasen ab. Innerhalb eines Tages springen die Temperaturen teilweise um 12, 13 Grad nach oben, nur um in der Nacht wieder unter den Gefrierpunkt zu fallen.

Diashow: Wintereinbruch mitten im März

Schnee meldet sich zurück
Schnee meldet sich zurück
Schnee meldet sich zurück
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Schnee meldet sich zurück
Schnee meldet sich zurück
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Schnee meldet sich zurück

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17.22 Uhr: Kalte Nacht
In den Nachtstunden ist fast in ganz Österreich mit Frost zu rechnen. Für eine interaktive Version der Karte klicken Sie bitte in das Bild.

temp62.jpg © wetter.at

16.58 Uhr: Verkehrslage
Kettenpflicht für Lkw gilt derzeit am Arlberg - auf der B197 ab Stuben und auf der B198 zwischen Alpe Rauz und Lech. Ketten brauchen Lkw außerdem über den Losenpass (Vorarlberg, L48) und über den Pass Kaiserau (Steiermark, L713).

16:39: Am Freitag gibt es anfangs von Vorarlberg bis ins östliche Flachland Restwolken. Vor allem im Nordstau der Alpen zwischen dem Tiroler Unterland und dem Mariazeller Land muss mit leichtem Schneefall oder Regen gerechnet werden. Im Tagesverlauf beruhigt sich das Wetter und während der Nachmittagsstunden zeigt sich öfters die Sonne, am häufigsten südlich des Alpenhauptkammes. Frühtemperaturen: minus sechs bis plus drei Grad; Tageshöchstwerte: zwei bis zehn Grad.

16:11: Vor allem in Oberösterreich und Salzburg halten die Schneefälle weiterhin an:

regenkarte_k.jpg © wetter.at

15:27: Die Lawinensituation in den Bergen hat sich in den vergangenen Tagen leicht gebessert. Jedoch herrscht in weiten Teilen des Landes immer noch Warnstufe 2 vor. Vorsicht für alle Bergsportler ist also weiter geboten.

15:07: Am stärksten vom Schnee und Regen betroffen waren in den letzten Stunden Wien und Oberösterreich. Bis zu 1.2 mm/Stunde Niederschlag wurden gemeldet.

14:30: Die neue Lage in Wien: Regen. Nachdem die Temperatur leicht gestiegen ist schüttet es nun in Strömen.

14:05: Während in weiten Teilen des Landes am Donnerstag wieder Schneefall herrscht, hält die extreme Trockenheit im Süden Österreichs an. Laut Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) registrierten die Messgeräte in Kärnten, der Südsteiermark, Osttirol und dem Südburgenland in den vergangenen vier Monaten nur 31 Liter Niederschlag pro Quadratmeter - 20 Prozent der durchschnittlichen Menge. Experte Hohenwarter: "Wenn man davon ausgeht, dass in einer Seehöhe von 1.100 Meter zwischen November und Februar der Großteil in Form von Schnee fällt, fehlen in den Karawanken wie auch in den Karnischen Alpen somit etwa vier Meter Neuschnee." E

13:27: Wien-Währing, 8. März 2012, starker Schneefall:

schnee_währing.jpg © TZ ÖSTERREICH / Fürweger (c) Fürweger

13:04: Jubel herrscht bei den Touristikern. In den Skigebieten freut man sich über die tiefen Temperaturen und den neuerlichen Schneefall, somit sei der Saisonausklang gesichert.

12:36: Jetzt ist auch in den Tälern Westösterreichs die Temperatur auf den Gefrierpunkt gesunken. Die Folge: Schnee statt Regen.

12:02: Impressionen aus dem 19. Wiener Gemeindebezirk:

schnee_wien.jpg

11:44: "Die ohnehin schon vorhandenen Effekte werden sich verstärken. Wir beobachten in den vergangenen drei bis vier Jahrzehnte einen Anstieg klimatisch bedingter Extreme", so Friedrich-Wilhelm Gerstengarbe vom Potsdamer Institut für Klimafolgeforschung (PIK).

11:21: Für alle Feinde des Winters gibt es aber auch erbauende Nachrichten. Der Wintereinbruch ist nur von kurzer Dauer. Morgen schon soll im ganzen Land wieder die Sonne vor den Vorhang treten. Die aktuelle Wetter-Prognose für Ihre Region finden Sie auf wetter.at!

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11:01: Auf der gesamten Alpennordseite ist momentan mit Schnee oder Regen zu rechnen. In Wien schneit es zur Zeit ziemlich stark.

10:30: Auch mitten am Wiener Karlsplatz hat Schneefall eingesetzt

schneewien.jpg © oe24 / Seifried

10:23: Die aktuellen Niederschlagwerte für Österreich:

schneekarten.jpg © wetter.at

10:12: Die Schneefallgrenze ist in weiten Teilen des Landes auf 500m Seehöhe gesunken. Trocken bleibt es voraussichtlich in Unterkärnten, im Südosten der Steiermark und im Südburgenland, wo mitunter sogar die Sonne zum Vorschein kommt.

10:05: Seit in der Früh schneit es in mehreren Wiener Bezirken. Die Temperaturen liegen um 0 Grad. Und Vorsicht: Auch gefrierender Regen ist deswegen in den Außenbezirken möglich – damit kann es ordentlich rutschig auf den Gehsteigen und Straßen werden.

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Warmfront mit meist Regen, -3/+5°

In rascher Folge ziehen Störungszonen durch und bringen den ganzen Tag über dichte Wolken sowie etwas Regen und Schneefall, mit Schwerpunkt im Westen. Die Schneefallgrenze steigt dabei vorübergehend deutlich über 1000m Seehöhe, sinkt bis zum Abend aber erneut auf 600 bis 800m Seehöhe. Zunächst noch ein paar sonnige Auflockerungen gibt es im Süden, einzelne Schauer können aber auch hier am Nachmittag übergreifen. Der Wind weht zunächst in den Niederungen meist nur schwach, greift aber im Tagesverlauf teils lebhaft bis kräftig auch bis in die Täler und im Alpenvorland aus West durch. Frühtemperaturen minus 8 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 0 bis 7 Grad.
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