17. März 2025 | 10:45 Uhr

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"Gab es noch nie!"

34 Grad! Rekord-Hitze in Griechenland

Griechenland erlebt derzeit ungewöhnliche Temperaturschwankungen. 

Am Wochenende wurden Rekordwerte für den Monat März gemessen, doch laut Wetterprognosen soll es in den kommenden Tagen erneut zu Schneefall kommen.

Rekordhitze auf Kreta und in Zentralgriechenland

Am Sonntag wurden in Lasithi auf der Insel Kreta 33,7 Grad Celsius gemessen. Dies ist der höchste jemals in einem März registrierte Wert, wie das Nationale Observatorium in Athen auf der Wetterplattform Meteo.gr mitteilte. Bereits am Samstag herrschten in Livadia (Zentralgriechenland) ungewöhnliche 31,4 Grad Celsius. Im gesamten Land lagen die Temperaturen auf einem Niveau, das sonst eher für den Mai typisch ist. Experten führen diesen plötzlichen Anstieg auf Saharastaub in der Luft zurück.

„Solche Temperaturen so früh im März hat es noch nie gegeben!“, erklärte Meteorologe Panagiotis Giannopoulos im Gespräch mit dem Fernsehsender ERT.

Von Hitze zu Kälte – Wetterumschwung ab Dienstag

Ab Dienstag ist jedoch mit einem drastischen Temperatursturz zu rechnen. Laut Giannopoulos wird eine Kaltluftmasse über das Land ziehen und Schauer sowie Schneefälle mit sich bringen. Besonders in Athen wird der Temperaturunterschied spürbar sein: Während dort am Montag noch 27 Grad herrschen, soll die Höchsttemperatur am Dienstag nur noch elf Grad betragen. Auch in der Region Makedonien (Nordgriechenland), wo am Wochenende 27 Grad gemessen wurden, könnte der plötzliche Frost große Schäden an Obstbäumen verursachen, die sich aktuell in der Blüte befinden.

Griechenland besonders vom Klimawandel betroffen

Das Land leidet zunehmend unter den Auswirkungen des Klimawandels. Laut Meteo.gr wurden im vergangenen Jahr sowohl der heißeste Sommer als auch der wärmste Winter seit Beginn der Wetteraufzeichnungen verzeichnet. Die anhaltend hohen Temperaturen erhöhen zudem das Risiko für verheerende Waldbrände, die in den Sommermonaten regelmäßig große Schäden anrichten.

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Wechselhaft, Schneeregen- und Schneeschauer. 1/7°

Kompakte Wolken eines Kaltfrontausläufers bleiben an der Alpennordseite hängen und bringen vor allem in Staulagen bis weit in den Nachmittag hinein wiederholt etwas Schneefall, örtlich auch Graupel und nur in tiefen Lagen eher Schneeregen oder Regen. Über dem Flachland lockert die Bewölkung zumindest zeitweise auf, dort folgen nur noch vereinzelt leichte Schneeschauer. Störungsausläufer erreichen am Nachmittag die Alpensüdseite mit ein paar Regen-, Schnee und vereinzelt Graupelschauern. Insgesamt bleiben die Niederschläge aber meist unergiebig, zwischenzeitlich kommt auch die Sonne zum Vorschein. Der Wind bläst in freien Lagen oft mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord, am Alpenostrand und im östlichen Flachland kann es mitunter auch kräftige Böen geben. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 10 Grad. Heute Nacht: In der Nacht fallen anfangs in einigen Nordstaulagen der Alpen letzte Schneeflocken, sonst ist es bereits trocken. Nach und nach klart es verbreitet auf. In der Osthälfte bläst zunächst teils mäßiger, sonst nur noch schwacher Wind aus Nordwest bis Ost. Temperaturrückgang auf etwa minus 1 bis minus 9 Grad.
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