02. Jänner 2025 | 09:41 Uhr

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Bis in die Täler

30 cm Neuschnee: Diese Regionen werden jetzt besonders weiß

Eine Kaltfront bringt kühlere Temperaturen und Neuschnee – insbesondere die westlichen Landesteile sowie die Alpennordseite dürfen sich auf weiße Landschaften freuen. 

Doch nicht überall fällt die gleiche Menge an Schnee. Wir geben einen Überblick darüber, wo und wie viel Schnee zu erwarten ist.

Milde Wintertage weichen der Kälte

Die vergangenen Tage waren geprägt von ruhigem und meist sonnigem Winterwetter, das ideale Bedingungen für Wintersportler bot. Trotz der Jahreszeit zeigte sich das Wetter vielerorts von seiner milden Seite. Doch laut den Experten der „Österreichischen Unwetterzentrale“, die über soziale Medien informiert haben, steht nun eine deutliche Veränderung bevor. Eine Kaltfront rückt ab Donnerstagnachmittag von Norden heran und bringt einen Wetterumschwung mit sich.

Wo fällt der meiste Schnee?

Die Kaltfront bringt in vielen Regionen Österreichs Neuschnee, wobei die Verteilung stark variiert. Besonders die westlichen Landesteile und die nördlich des Alpenhauptkammes gelegenen Regionen werden am meisten profitieren.

 

Am Arlberg (Tirol und Vorarlberg) könnten laut den Prognosen der Meteorologen bis zu 30 Zentimeter Schnee fallen. In den tiefer gelegenen Tälern dieser Region wird eine Schneemenge zwischen fünf und 20 Zentimetern erwartet. Insbesondere höhergelegene Täler in Tirol und Vorarlberg sowie einige Gebiete im Salzburger Land dürften sich bis Freitagmorgen in ein winterliches Kleid hüllen.

Situation im Süden: Weniger Schnee in Sicht

Im Süden des Landes, insbesondere in Kärnten und der Steiermark, bleibt der Schneefall vergleichsweise gering. Neuschnee ist hier hauptsächlich in den Karawanken (Grenzgebiet zwischen Österreich und Slowenien) sowie an der östlichen Grenze der Steiermark zu erwarten. Allerdings handelt es sich auch dort nur um geringe Mengen. Für die nördliche Obersteiermark zeigen die Prognosen hingegen etwas bessere Chancen auf Neuschnee. Außerhalb dieser spezifischen Regionen wird es voraussichtlich nur zu leichtem Schneefall oder einer geringen „Anzuckerung“ kommen.

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Gering bis wechselnd bewölkt. -5/+2°

Am Nachmittag zeigt sich anfangs oft noch die Sonne, nach und nach überzieht sich der Himmel von Westen her aber mit hohen bis mittelhohen Wolken, welche die Sonneneinstrahlung merklich dämpfen. Der Wind weht überwiegend schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen minus 4 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag breitet sich eine Warmfront ostwärts aus. Im Süden und Südosten ist es noch aufgelockert bis stark bewölkt, sonst überwiegen die Wolken. Vom Rheintal bis zum Innviertel setzen Niederschläge ein. Teilweise handelt es sich noch um Schneefall oder Schneeregen, teilweise aber bereits um gefrierenden Regen und dadurch steigt die Glatteisgefahr signifikant an! Der Wind weht in den Niederungen vielfach nur schwach. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen minus 10 und knapp über 0 Grad, mit den höchsten Werten ganz im Westen.
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