24. September 2024 | 09:33 Uhr

Montecatini Val di Cecina © getty

Toskana

Nach Überschwemmungen: Oma und Baby aus Deutschland vermisst

Seit Montagabend wird nach einem fünf Monate alten Buben und seiner Großmutter gesucht, die nach Überschwemmungen in Montecatini Val di Cecina bei Pisa in der italienischen Region Toskana vermisst werden. 

Der Vater, die Mutter und der Großvater des Kindes konnten sich auf ein Dach retten, nachdem ein Fluss über die Ufer getreten war, berichteten Medien. Bei der Familie handelt es sich um deutsche Touristen.

Die Urlauber waren wegen des steigenden Wasserspiegels auf das Dach ihres Hauses geflüchtet. Die Feuerwehr ist mit Tauchern, Spürhunden und Drohnen bei der Suchaktion im Einsatz.

Der Bürgermeister der Ortschaft, Francesco Auriemma, berichtete, dass die Suche nach den Vermissten schwierig sei, weil die Touristen sich in einem schwer zugänglichen Gebiet befanden. Die deutsche Familie hielt sich in einem Ferienhaus auf, als der Wildbach Sterza, der durch den Starkregen angeschwollen war, über die Ufer trat. 

Vor allem Provinz Pisa betroffen

Unwetter hatten am Montagabend vor allem die Provinz Pisa heimgesucht und schwere Schäden verursacht. Weitere Unwetter gab es auch nahe der toskanischen Hafenstadt Livorno. Die Schlechtwetterfront zog am Dienstag in Richtung Süden. Betroffen war unter anderem die Stadt Salerno. Bereits vergangene Woche waren schwere Unwetter auch über Italien niedergegangen, die vor allem in der Region Emilia Romagna schwere Schäden verursachten. Die Regierung hatte am Samstag 24 Millionen Euro als erste Hilfe angekündigt.

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Sonne, Wolken, im Süden kurze Schauer 10/19°

Im Osten und Nordosten startet der Tag noch mit letzten Wolken- und Schauerresten, welche aber im Lauf des Vormittages abziehen. In manchen alpinen Tälern gibt es zunächst außerdem Nebel oder Hochnebelfelder. Im Tagesverlauf stellt sich aber großteils ein Wechselspiel aus sonnigen und teils bewölkten Phasen ein, nach Süden hin sind lokale Regenschauer nicht ausgeschlossen. Am Nachmittag treffen im Westen vermehrt Wolken einer sich nähernden Störung ein, es bleibt hier aber meist noch trocken. Der Wind weht schwach aus südlichen Richtungen, im Bergland im Westen lebt der Südwind tagsüber bereits auf. Frühtemperaturen 7 bis 13 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 23 Grad.
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