19. September 2024 | 07:30 Uhr

Hochwasser Unwetter © APA

Niederösterreich

Nach Jahrhundert-Hochwasser: Schäden "gewaltig"

Intensive Aufräumarbeiten und schrittweise Verkehrsfreigaben. 

Als "gewaltig" bezeichnet Verkehrslandesrat, LH-Stellvertreter Udo Landbauer (FPÖ) die Schäden an der Straßeninfrastruktur in Niederösterreich nach dem Hochwasser der vergangenen Tage. Intensiven Aufräumarbeiten würden schrittweise Verkehrsfreigaben folgen. "Wir öffnen dort, wo es die Verkehrssicherheit erlaubt."

Wiederherstellung der Straßeninfrastruktur 

Der NÖ Straßendienst arbeite mit aller Kraft an der Wiederherstellung der Straßeninfrastruktur, betonte Landbauer. Die Zahl der Verkehrsfreigaben gehe kontinuierlich nach oben. Mittwochabend sei etwa die Sperre der B3 von Krems nach Persenbeug aufgehoben worden, ebenso die der B33 im Abschnitt Melk - Aggsbach Dorf.I

Intensive Begutachtungen 

"Der Gesamtschaden ist derzeit nur schwer abzuschätzen", sagte Straßenbaudirektor Josef Decker. Es liefen intensive Begutachtungen, "um das genaue Ausmaß von Unterspülungen, Erdrutschen und Brückenschäden zu verifizieren".

Die Einsätze in Niederösterreich nach dem Unwetter dauerten an. 151 Feuerwehren mit fast 1.000 Helfern waren Donnerstagfrüh aufgeboten, teilte Klaus Stebal vom Landeskommando in Tulln mit.

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Sonnig, nur im Süden einzelne Schauer. 10/20°

In vielen Landesteilen stellt sich meist freundliches, zumindest zeitweise auch sonniges Wetter ein. In erster Linie kommt es nur entlang der Alpensüdseite und im zentralen Bergland bis hinein in den Nachmittag etwas häufiger zu stärkerer Quellwolkenbildung und ein paar Regenschauern. Im übrigen Österreich handelt es sich voraussichtlich nur um vereinzelte Schauerzellen. Der Wind weht schwach bis mäßig, vorzugsweise aus Nord bis Ost. Tageshöchsttemperaturen 17 bis 23 Grad. Heute Nacht: In weiten Landesteilen verläuft die Nacht trocken und meist aufgelockert bis gering bewölkt, nur vereinzelt sind zunächst noch kurze Regenschauer möglich. Über dem Flachland und einigen Tälern sowie auch im Wald- und Mühlviertel können sich recht ausgedehnte Nebel- oder Hochnebelfelder bilden. Der Wind weht schwach, entlang der Donau stellenweise auch mäßig aus östlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 6 bis 14 Grad.
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