23. Jänner 2025 | 07:57 Uhr

schneeregen © Getty Images (Symbolbild)

Wetter in Österreich

"Erwin" bringt Schnee und Eisregen nach Österreich

Das Nordsee-Tief "Erwin" bringt am Donnerstag Schnee und Regen nach Österreich. 

Das Nordsee-Tief "Erwin" bringt am Donnerstag eine Kaltfront nach Österreich, wodurch es schneien und regnen wird. Der Rest der Woche wird hingegen wärmer und sonniger.

Nass und Kalt

Am Donnerstag ziehen von Westen tagsüber Wolken einer Kaltfront auf und bringen in Vorarlberg Niederschlag. Tagsüber breitet sich der Niederschlag alpennordseitig ostwärts bis ins westliche Niederösterreich aus. Stellenweise muss auch mit gefrierendem Regen gerechnet werden. Schnee fällt oberhalb von 800 bis 1300 m. Im Süden bleibt es trocken, aber auch hier überwiegen Wolken und in den Beckenlagen Hochnebel. Der Wind weht schwach zunächst aus Südost, mit der Front dreht er auf West und frischt vor allem im Norden mäßig bis lebhaft auf. Tageshöchsttemperaturen 2 bis 9 Grad.

Bewölkter Freitag

Die Restwolken der Kaltfront ziehen am Freitag nach Osten ab und es wird zunehmend sonnig. Tagsüber ziehen dann erneut Wolkenfelder über das Land. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West. Frühtemperaturen -4 bis +1 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 10 Grad.

Temperaturen steigen

Über den Tälern und Niederungen liegen am Samstag teils zähe Nebel- und Hochnebelfelder, abseits vom östlichen Flachland lösen sich diese aber in den meisten Fällen tagsüber auf. Abseits des Nebels scheint verbreitet die Sonne mit nur vereinzelten Wolkenfeldern. Der Wind bläst in den Föhntälern teils lebhaft, überall sonst schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen -5 bis +2 Grad, Tageshöchsttemperaturen bei Nebel nur 1 bis 5 Grad, sonst mit Föhn bis zu 14 Grad.

Teilweise Regen

Der Sonntag wird für manche in Österreich den ganzen Tag nebelig sein. In den Niederungen und Tälern im Osten und Süden halten sich teils zähe Nebel- und Hochnebelfelder, die sich kaum oder nur sehr zögerlich auflösen. Sonst scheint in vielen Regionen unter Föhneinfluss zeitweise die Sonne, einige Wolken können aber durchziehen. Eine Störungszone mit Wolken und etwas Niederschlag erreicht im Tagesverlauf Vorarlberg. Etwas Niederschlag fällt zudem in manchen Südstaulagen in Tirol. Die Schneefallgrenze steigt bis in höhere Mittelgebirgslagen. Der Wind weht schwach bis mäßig, in den Föhntälern an der Alpennordseite auch lebhaft aus südlicher Richtung. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 6 Grad. Auch tagsüber große Temperaturkontraste, Maxima zwischen 1 und 12 Grad.

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Im N regnerisch, im S bewölkt. -3/5°

Im Westen und Norden überziehen mehrschichtige Wolken den Himmel und diese bringen etwas Regen bzw. ein paar Regenschauer. Die Schneefallgrenze, zunächst oft nahe 1500m Seehöhe, sinkt mit Störungsdurchzug auf rund 1000m Seehöhe, große Niederschlagsmengen werden jedoch nicht erwartet. Allerdings besteht in Kaltluftseen vorübergehend Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen. Nebel- und Hochnebelfelder im Osten und Südosten werden weitgehend, jedoch nicht überall mit Winddrehung auf West-Nordwest verdrängt. Mitunter öffnet sich auch am Nachmittag das eine oder andere Sonnenfenster, besonders in Unterkärnten, der südlichen Steiermark und im Südburgenland. Während der West-Nordwestwind im Norden mäßig bis lebhaft auffrischen kann, greift er im äußersten Osten und generell auf der Alpensüdseite kaum durch. Tageshöchsttemperaturen meist 2 bis 10 Grad, stellenweise aber auch kaum über dem Gefrierpunkt. Heute Nacht: In der Nacht lockert die Bewölkung vielerorts auf, nur im Norden, an der Alpennordseite und anfangs im Südosten kann es örtlich unergiebig regnen bei einer Schneefallgrenze zwischen rund 900 und 1300m Seehöhe. Vereinzelt besteht allerdings dabei nochmals Glättegefahr. Der Wind flaut auch in freien Lagen weitgehend ab. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 3 Grad.
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