02. September 2024 | 12:27 Uhr

hitze © getty/Symbolbild

Mega-Hitze

Das ist der heißeste Schulstart aller Zeiten

Heute beginnt in einigen Teilen Österreichs die Schule. 

Es ist der heißeste Schulstart, den Österreich je erlebt hat. Brütende Hitze und kein Ende ist in Sicht. 

Hitze-Probe

Es ist September und in Österreich beginnt die Schule wieder. Für die Schüler ist es ein echter Kraftakt. Bei Mega-Hitze im Klassenzimmer wird der Schulstart zur Hitze-Probe. Über 30 Grad bekommen wir heute in Österreich. Das gab es zum Schulstart noch nie. 

So heiß wie nie

Experten warnen sogar davor, dass es der heißeste Herbst in der Geschichte ist. 

 

 

 

Wärmste Sommer seit fast 300 Jahren

Die Österreichische Unwetter-Zentrale hat den heißesten Sommer seit fast 300 Jahren berechnet. Das sagen die Experten: "Seit 1767 und somit seit 258 Jahren wird in Österreich kontinuierlich das Wetter aufgezeichnet. Mit einer Abweichung von +2,0 Grad gegenüber dem Mittel der letzten 30 Jahre von 1991 bis 2020 endet der Sommer landesweit gesehen als zweitwärmster dieser langen Messgeschichte, knapp hinter dem „Jahrhundertsommer“ von 2003."

Süden auf Platz 1

Nach Angaben der UWZ war es im Süden Österreichs am wärmsten: "Betrachtet man nur den Süden und Osten des Landes, so bilanziert der Sommer hier gar auf Platz 1. Zwar gab es schon häufig absolut gesehen höhere Temperaturextreme, dennoch wurden an vielen Stationen neue Rekorde verzeichnet, etwa bei der Zahl von Hitzetagen oder Tropennächten. In Summe war der Sommer etwas zu trocken, die regionalen Unterschiede sind jedoch naturgemäß groß und auf lokaler Ebene kam es nicht selten zu heftigen Starkregenereignissen. Gewitter traten nicht unbedingt häufiger auf, waren mit über 1,5 Millionen registrierten Blitzen aber außerordentlich blitzreich. Zuletzt wurden im Sommer 2017 mehr Blitze registriert."

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Weiterhin regnerisch. 8/13°

Anfängliche Wolkenlücken gibt es vor allem auf der Alpensüdseite. Insgesamt überwiegt aber neuerlich dichte Bewölkung und vielerorts nehmen von Norden her Regenhäufigkeit und -intensität nochmals zu. Die Schneefallgrenze steigt allmählich auf rund 1400 bis 2000m und im Osten auch darüber. Der Wind aus West bis Nordwest bläst in der gesamten Osthälfte oft bis in den Nachmittag hinein lebhaft bis stark, aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 7 bis 17 Grad.
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