01. August 2016 | 13:43 Uhr

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Armageddon

Asteroid "Bennu" könnte Menschheit auslöschen

500-Meter-Brocken ist die größte Gefahr aus dem All.

Asteroid "Bennu" könnte laut US-Raumfahrtbehörde NASA zur Gefahr für die Menschheit werden. Der derzeit für die Erde gefährlichste bekannte Asteroid kreuzt die Bahn der Erde alle sechs Jahre - und kommt ihr mit jedem Mal näher. Im Jahr 2135 wird "Bennu" zwischen Mond und Erde hindurchrasen. Die Schwerkraft der Erde könnte die Bahn des 500-Meter-Brockens ändern und diesen auf Kollisionkurs bringen.

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So sieht der 500-Meter-Brocken "Bennu" aus

Chancen auf Einschlag 1:2700

Zwischen 2175 und 2196 könnte der Asteroid dann die Erde treffen. "Die Chancen, dass Bennu einschlägt, stehen bei 1 zu 2.700", schätzt Astrophysiker Dante Lauretta von der Universität Arizona.

Der Himmelskörper rast mit mehr als 100.000 Stundenkilometern durchs All. Ein Einschlag auf der Erde hätte gewaltige Auswirkungen.

 

 

Milliarden-Mission der NASA

Die NASA will nun mehr Informationen über "Bennu" einholen. Im Rahmen der milliardenschweren "Osiris Rex"-Mission startet im September ein Raumschiff, das 2018 auf Bennu landen soll. 2023 soll das Raumschiff zur Erde zurückkehren - mit mindestens 60 Gramm Asteroiden-Proben an Bord.

"Bennu" ist auch einer der Kandidaten für den Plan, der sich hinter der Abkürzung "ARM" (Asteroid Redirect Mission) versteckt. Mit diesem Projekt will die NASA einen Asteroiden einfangen und in eine Umlaufbahn des Mondes ziehen. Dann sollen Astronauten darauf landen - allerdings wohl erst Mitte der 2020er Jahre.

"Diese Mission bedeutet eine noch nie da gewesene technische Leistung, die zu neuen wissenschaftlichen Entdeckungen und technischen Möglichkeiten führen und dabei helfen wird, unseren Heimatplaneten zu beschützen", meint NASA-Chef Charles Bolden.

 

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Der Mittwoch verläuft an der Alpennordseite und im zentralen Bergland oft dicht bewölkt, dort kann es auch wiederholt etwas schneien, in tieferen Lagen unterhalb von rund 700 bis 500m Seehöhe kann es sich auch um Regen oder Schneeregen handeln. Abseits dieser Regionen sind die Wolken weniger dicht, besonders im östlichen Flachland sind am Nachmittag sogar größere Sonnenfenster möglich. Der Wind weht schwach, im Donauraum und in der Ostregion teils mäßig aus West bis Nordwest. Tageshöchsttemperaturen 1 bis 7 Grad.
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