22. Februar 2015 | 11:39 Uhr

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Die Prognose

Wetter: Woche bringt neuen Schnee

Im Osten herrscht Nebel vor. Schnee gibt's ab ca. 1.000 Metern.

Trübe Tage stehen an. Die Experten der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik haben für die nächste Woche immer wieder Regen oder Schneefall angekündigt, die Sonne wird sich nur wenig zeigen. Die Vorschau vom Sonntag im Konkreten:

Montag: Im Osten bleibt der Nebel
Über der Osthälfte halten sich am Montag Hochnebel und hochnebelartige Schichtbewölkung oft hartnäckig und machen erst im Laufe des Nachmittags der Sonne Platz. Weiter im Westen startet der Tag hingegen bereits sonnig, hier ziehen allerdings tagsüber dichte Wolkenfelder auf. Abends setzt von Vorarlberg bis ins westliche Innviertel Regen ein. Schnee fällt oberhalb von 1.000 bis 1.300 Metern Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West. Die Frühtemperaturen liegen bei minus sechs bis plus vier Grad, inneralpin bei bis zu minus zehn Grad, die Tageshöchstwerte zwischen drei und elf Grad.

Dienstag: Regen und Schneeregen
Verbreitet überwiegt am Dienstag starke Bewölkung und es ist mit Regen und Schneeregen zu rechnen. Am meisten regnet es im Osten und Südosten. Die Schneefallgrenze liegt dabei meist zwischen 500 und 800 Metern, erst abends schneit es im Westen dann auch bis in tiefe Lagen. Der Wind weht schwach bis mäßig, an der Alpennordseite auch lebhaft aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen bewegen sich zwischen minus ein bis plus fünf Grad, am Tag erreichen die Temperaturen drei bis maximal acht Grad.

Mittwoch: Wolken
In den meisten Landesteilen ist der Himmel am Mittwoch von der Früh bis zum Abend wolkenverhangen. Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen sind generell südlich des Alpenhauptkammes sowie im östlichen Flachland am größten. Zusätzlich regnet und schneit es immer wieder, vor allem entlang der Alpennordseite zwischen Vorarlberg und dem Industrieviertel sowie verbreitet am Alpenostrand (Schneefallgrenze zwischen 300 und 800 Metern). Es weht mäßiger bis lebhafter Wind aus Nordwest bis Nord. In der Früh hat es minus drei bis plus vier Grad, am Tag ein bis acht Grad.

Donnerstag
Südlich des Alpenhauptkammes kann sich am Donnerstag bereits am Vormittag die Sonne gegen Restwolken der Nacht behaupten. Entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten gibt es hingegen zunächst deutlich mehr Wolken. Außerdem regnet und schneit es vor allem zwischen dem Tiroler Oberland und dem westlichen Niederösterreich sowie im äußersten Osten noch zeitweise. Die Schneefallgrenze bleibt gegenüber dem Vortag gleich. Nach und nach steigen aber auch hier die Chancen auf ein paar Sonnenstrahlen. Trüb bis zum Abend bleibt es nur am Alpenostrand. Der Wind weht im Donauraum und im Burgenland noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest. Minus sechs bis plus vier Grad zeigt das Thermometer in der Früh, zwei bis neun Grad nachmittags.

Freitag
Am Freitag breiten sich von Westen im Tagesverlauf dichte Wolken langsam nach Osten aus und erreichen während der Abendstunden das östliche Flachland. Außerdem regnet und schneit es im Westen bereits am Morgen. Im Tagesverlauf breiten sich die Niederschläge bis ins westliche Niederösterreich, in die Steiermark und Unterkärnten aus. Die Schneefallgrenze bleibt unverändert.

VIDEO: Wien versinkt im Schnee (Februar 2015)

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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