16. Februar 2017 | 07:15 Uhr

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Finale für Hoch "Erika"

Kaltfront bringt Neuschnee und Glatteis

Eine Kaltfront beendet den Blitz-Frühling und macht es wieder richtig ungemütlich.

Am Freitag kommt der Dämpfer: Frühlings-Hoch "Erika" zieht sich ans Schwarze Meer zurück, damit kommt von Nordwesten eine Kaltfront von Tief "Pierre" bis zum Alpenraum durch und sorgt für Neuschnee, in tieferen Lagen auch für Regen und/oder gefrierenden Regen.

In der Nacht auf Freitag erreicht die Front den Westen, und von der Früh weg beginnt es in Vorarlberg und Tirol zu regnen, am Vormittag dann auch von Salzburg bis ins Burgenland. Wenn es in der Nacht entsprechend abkühlt, sind stellenweise auch gefrierender Regen und Glatteis möglich. Besonders im oberösterreichischen Zentralraum, im Wald- und Weinviertel, im Wiener Becken und im Nordburgenland kann es bis Mittag zu Straßenglätte kommen.  Die Schneefallgrenze liegt am Freitag anfangs bei etwa 1.000 Meter und sinkt tagsüber auf unter 500 Meter ab.

Glatteis-Warnung für weite Teile Österreichs:
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Der Süden ist zunächst noch wetterbegünstigt, hier sind erst am Nachmittag Schauer zu erwarten. Im Norden lassen die Schauer dann bereits wieder nach und stellenweise lockern die Wolken bis zum Abend wieder auf.

Die Niederschlagsmengen werden zwischen 10 und 20 Liter pro Quadratmeter liegen, am meisten fällt im Nordstau der Alpen. Bis zu 20 Zentimeter Neuschnee sind vom Bregenzerwald über den Arlberg und das Außerfern bis zu den westlichen Nordalpen möglich, auch in den Salzburger Hohen Tauern. Sonst gehen sich in höheren Lagen zwischen 5 und 10 Zentimeter aus, am geringsten bleiben die Mengen südlich des Hauptkammes.

Es bleibt deutlich kühler als zuletzt, die Temperaturen erreichen höchstens 4 bis 11 Grad.

Aktuelle Neuschnee-Prognose für Freitag:
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Samstag
Am Samstag ist noch einmal mit bis zu 5 Liter pro Quadratmeter Regen (um die 5 Zentimeter Schnee) zu rechnen, hauptsächlich in Nordstaulagen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 bis 700 Meter.

Meist überwiegt die starke Bewölkung und besonders vom Tiroler Unterland bis in den Osten regnet es zeitweise. Im Tagesverlauf lockert es im Westen und im Süden auf und öfter kommt auch die Sonne durch. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 3 und 10 Grad.

Sonntag
Am Sonntag überwiegen im Osten die Wolken. Vom Mittelburgenland bis in die südliche Steiermark kommt es noch zu Schnee- oder Regenschauern. Die Schneefallgrenze liegt hier zwischen 300 und 600 Meter. Im Rheintal, im Donauraum, im Weinviertel, im Wiener, Grazer und Klagenfurter Becken halten sich anfangs Nebel und Hochnebel, die sich aber bis etwa Mittag auflösen. Von Vorarlberg bis in die Weststeiermark überwiegt die Sonne. Die Temperaturen steigen auf maximal 2 bis 10 Grad.

Montag
Mit einem Mix aus Wolken und Sonne geht es am Montag weiter. Anfangs gibt es örtlich Nebelfelder, die sich aber rasch auflösen. Sonst scheint oft die Sonne, erst am Nachmittag tauchen im Norden Wolkenfelder auf. Der Wind lebt im Donautal lebhaft aus Süd bis West auf. Höchstwerte zwischen 5 und 13 Grad.

Dienstag
Auch am Dienstag ziehen im Norden und Osten immer wieder Wolken durch, vor allem im Bergland, aber auch ganz im Norden ist mit etwas Regen zu rechnen. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.000 und 1.600 Meter Seehöhe. Im übrigen Österreich wechseln Wolken und Sonne einander ab. Der Wind kommt im Norden und Osten lebhaft bis stürmisch. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 6 und 15 Grad.



 

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Teils zäher Nebel, sonst sehr sonnig, -2/+10°

Über den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens sind einige Nebel- und Hochnebelfelder vorhanden, die Nebelobergrenze liegt zwischen 400 und 800m Seehöhe. Entlang und nördlich der Donau wird der Nebel oft ganztägig beständig bleiben, sonst löst sich der Nebel gegen Mittag allmählich auf. Abseits der Nebelfelder scheint durchwegs die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, entlang der Alpennordseite aber teils lebhaft und föhnig, aus Ost bis Südwest. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Sonne 2 bis 15 Grad, mit den hohen Werten im föhnigen Westen.
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